Gesundheitsdaten werden in großem Umfang gestohlen

Ein weiterer Vorfall von Datendiebstahl in den USA verdeutlicht erneut die Risiken der Digitalisierung. Insgesamt sind 4,5 Millionen Patienten von diesem Diebstahl ihrer sensiblen Gesundheitsdaten betroffen. Vor kurzem hat TKP bereits darüber berichtet, dass Bürger durch die kommende digitale ID und die zunehmende Digitalisierung immer mehr den Gefahren von Hackern ausgesetzt sind. Nun wurde ein neuer Fall von Datenklau in den USA bekannt. Hacker haben die Gesundheitsdaten von 4,5 Millionen Menschen gestohlen. Alles wurde gestohlen, wie das Technologieunternehmen für das Gesundheitswesen HealthEC vor wenigen Tagen bestätigt hat. Der Vorfall ereignete sich im Sommer 2023. Offiziell behauptet das Unternehmen, dass nur Namen und persönliche Identifikationen gestohlen wurden. Doch anscheinend ist der Datenklau noch viel umfangreicher. Laut einer Plattform, die sich auf ein anonymes Opfer beruft, haben die Angreifer Namen, Postanschriften, Geburtsdaten, Sozialversicherungsnummern, Steuernummer, Krankenaktennummern, medizinische Informationen (Diagnose, Diagnosecode, psychischer/physischer Zustand, Verschreibungsinformationen sowie Name und Ort des Leistungserbringers), Krankenversicherungsinformationen sowie Abrechnungs- und Forderungsinformationen (Patientenkontonummer, Patientenidentifikationsnummer und Informationen zu den Behandlungskosten) gestohlen. HealthEC, das ein BigData-Gesundheits-Kontrollplattform entwickelt, die von verschiedenen Unternehmen im Gesundheitswesen für die Datenanalyse, die Einhaltung von Vorschriften, die Berichterstattung und mehr genutzt wird, versucht die Situation zu relativieren: „Generell sollten Einzelpersonen wachsam bleiben, um sich vor Identitätsdiebstahl und Betrug zu schützen, indem sie Kontoauszüge und Leistungserklärungen überprüfen und kostenlose Kreditberichte auf verdächtige Aktivitäten und Fehler überwachen“, heißt es in einer Mitteilung. Die Patienten sollten besonders vorsichtig sein, sollten sie E-Mail-Nachrichten oder andere Mitteilungen von Personen erhalten, die vorgeben, Mitarbeiter einiger Firmen zu sein, die mit HealthEC zusammenarbeitet. Während die Regierungen die Digitalisierung und den gläsernen Bürgern auch mit Datensicherheit zu vermarkten versuchen, sieht die Realität anders aus. Ein erfolgreicher Hack und sensibelste – nicht anonymisierte Daten – können in die Hände von unbekannten Cyber-Einbrechern fallen. Die Digitalisierung bringt demnach keine „Sicherheit“, sondern ein völlig neues Risiko, das bisher in dieser Form kaum gegeben hat

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Riesiger Diebstahl von Gesundheitsdaten

Ein Datendiebstahl in den USA zeigt erneut die Risiken der Digitalisierung. 4,5 Millionen Patienten sind vom Diebstahl ihrer sensibelsten Gesundheitsdaten betroffen.  Dass sich Bürger durch die kommende digitale ID und die zunehmende Digitalisierung immer mehr den guten Willen der Hacker ausliefern, darüber hat TKP erst kürzlich berichtet. Jetzt wurde ein neuer Datenklau in den USA bekannt. Die Gesundheitsdaten von 4,5 Millionen Menschen wurden von Hackern abgegriffen. Alles geklaut Das hat vor wenigen Tagen das Technologieunternehmen für das Gesundheitswesen HealthEC bestätigt. Geschehen ist der Vorfall im Sommer 2023. Offiziell sagt das Unternehmen, dass Namen und persönliche Identifikationen gestohlen worden seien. Aber offenbar ist der Datenklau noch weitaus umfangreicher. So berichtet eine Plattform unter Berufung auf ein anonymes Opfer, dass die Angreifer

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