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Russische Forscher entdecken im sibirischen Gebiet Kanonenkugeln aus dem frühen 18. Jahrhundert

Published On: 9. Januar 2024 21:52

9. Januar 2024, 21:52 Uhr

Was haben das Reinigen eines Ofenrohrs, Goldwaschen und der Fischfang gemeinsam? Russische Archäologen haben Kanonenkugeln aus der Zeit der Eroberung Sibiriens gefunden, die keineswegs nur bei militärischen Einsätzen verwendet wurden.

Die Geschichte der Erforschung Sibiriens ist nun um eine unerwartete Entdeckung reicher: Russische Archäologen haben alte Kanonenkugeln an Orten der einst ersten Außenposten des russischen Reiches gefunden. Dabei handelt es sich um einen seltenen Fund. Da die Außenposten sparsam ausgestattet wurden, gab es nur wenige Kanonen. Die Entdeckung einer dreihundert Jahre alten Kanonenkugel ist daher ein großer Glücksfall.

Derzeit untersuchen Wissenschaftler im Gebiet Nowosibirsk und in der Altai-Region aufgefundene Sätze von Kanonenkugeln unterschiedlichen Kalibers aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die Funde von Kugeln bestätigen nicht nur die Existenz von Artillerielagern in den Außenposten Russlands, sondern sind auch ein indirekter Beweis für die Präsenz verschiedener Kanonenrohre dort, obwohl es in den schriftlichen Quellen ihrer Zeit keine Hinweise darauf gibt.

Die Außenposten des Russischen Reiches in Sibirien wurden von einer Vielzahl von Menschen bewohnt, darunter Kosaken, Pelzjäger und Altgläubige, die unter Peter dem Großen nach Sibirien geflohen waren. Die Festungen dienten dem Schutz vor Überfällen durch mongolische Nomadenvölker wie Dsungaren oder Teleuten. In der urkundlichen Literatur finden sich kaum Hinweise auf die Bewaffnung der russischen Vorposten in Sibirien, daher sind solche Funde von großem Wert. Die Archäologen fanden auch heraus, dass einige sibirische Festungen möglicherweise mehr als zehn Kanonen hatten. Es wird angenommen, dass diese Kanonenkugeln auch zum Reinigen von Ofenrohren, zum Goldwaschen oder als Senkblei für den Fischfang verwendet wurden.

Die Erschließung der sibirischen Gebiete begann bereits im Jahr 1582 unter der Herrschaft von Iwan dem Schrecklichen. Sibirien war für den Moskauer Zaren aufgrund der Kohle- und Diamantenvorkommen sowie der Erweiterung der Grenzen des russischen Reiches von großem Interesse. Kosaken und Menschen, die dem Staatssystem und der Zarenherrschaft entkommen wollten, besiedelten Sibirien und gründeten die ersten Festungen und Städte. Die gefundenen Kanonenkugeln zeugen von ihrer Lebensweise im Alltag.

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Russische Wissenschaftler finden in Sibirien Kanonenkugeln aus dem frühen 18. Jahrhundert

9 Jan. 2024 21:52 Uhr Was haben das Reinigen eines Ofenrohrs, Goldwaschen und der Fischfang gemeinsam? Russische Archäologen haben Kanonenkugeln aus der Zeit der Eroberung Sibiriens gefunden, die keineswegs nur bei militärischen Einsätzen verwendet wurden. Quelle: Sputnik © RIA Nowosti Die Geschichte der Erforschung Sibiriens ist nun noch um eine unerwartete Entdeckung reicher: Russische Archäologen haben alte Kanonenkugeln an Orten der einst ersten Außenposten des russischen Reiches gefunden. Dabei handele es sich diesmal um einen seltenen Fund. Weil die Außenposten nach dem Prinzip der Sparsamkeit ausgestattet wurden, gab es nur wenige Kanonen, und die Entdeckung einer dreihundert Jahre alten Kanonenkugel sei demnach ein großer Glücksfall. Dem Pressedienst des Instituts für Archäologie und Ethnographie der Russischen Akademie der Wissenschaften zufolge untersuchen

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