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Der ausgestreckte Mittelfinger von Scholz und das Schweigen der GEZ-Anstalten

Published On: 10. Januar 2024 12:04

Viele Leser haben mir geschrieben und gesagt, dass sie sich die öffentlich-rechtlichen Sender nicht mehr anschauen. Ich kann das gut verstehen und beneide diese Leser sogar, dass sie sich diese Propaganda ersparen können. Als Journalist ist es jedoch mein Beruf, mich mit dieser Propaganda auseinanderzusetzen. Es ist wichtig, um zu verstehen, wo der politisch-mediale Komplex seine Schwerpunkte setzt, welche Ängste er hat und was er erreichen will. In den 16-Uhr-Nachrichten der ARD wurde am Montag sachlich und journalistisch über die Proteste berichtet. Es wurde jedoch vermieden, den allgemeinen Charakter der Demonstrationen anzusprechen und auch keine Hinweise auf eine angebliche Unterwanderung der Proteste durch Rechtsextreme gegeben. Ob dies daran lag, dass um 16 Uhr noch wenige Zuschauer vor den Bildschirmen waren oder ob noch keine Anweisung von oben erfolgt war, kann ich nicht sicher beurteilen. Mein Verdacht ist jedoch, dass beides zutrifft. In der 20-Uhr-Tagesschau, der wichtigsten Nachrichtensendung im Land, war die Berichterstattung dann ganz anders. Es wurde erst nach vier Minuten über die Proteste berichtet und zuvor drehte sich alles um den Tod von Franz Beckenbauer. Dadurch wurde die Bedeutung der Proteste bewusst heruntergespielt. Es wurde dann auf Knopfdruck und im Stil von Sonderschulpädagogik die Rechtsextremismus-Leier bedient. Es wurde berichtet, dass Rechtsextreme die Demo in Dresden unterwanderten und es wurde vor Rechtsextremen gewarnt. Das Thema der rechten Unterwanderung wurde mehrmals wiederholt. Offensichtlich gab es die Vorgabe, die Proteste als eine reine Bauern-Bewegung abzutun, um niemanden auf dumme Gedanken zu bringen. Die ARD war jedoch nicht in der Lage, die Gesamtzahl der Demonstranten zu ermitteln oder zu nennen. Offensichtlich wurde dies bewusst vermieden, um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen und niemanden auf die Idee des Nachahmens zu bringen. Die Angst ist groß, dass der Funke des Protests auf weitere Bevölkerungskreise überspringt. In der 20-Uhr-Tagesschau wurde auch ein Beitrag zur Gründung der Wagenknecht-Partei gezeigt. Es wurde ihr eine große Plattform geboten, ohne jegliche Kritik, und es wurde ihr ein Wählerpotential von 39 Prozent zugesprochen. Interessanterweise wurde über die Parteigründung von Maaßen mit der Werteunion anders berichtet. Es ist offensichtlich, dass Wagenknecht bevorzugt behandelt wird. Die Wagenknecht-Partei soll gefördert werden, um der AfD vor der Europawahl und den wichtigen Landtagswahlen im Osten im Herbst Stimmen abzujagen. Die Tatsache, dass in Frankreich die ganze Regierung wegen der Migrationspolitik von Präsident Emmanuel Macron zurückgetreten ist, wurde nur beiläufig erwähnt. Auch hier wurde vermieden, die Zuschauer zu beunruhigen oder auf dumme Gedanken zu bringen. Das Thema Migration wird großräumig umschifft und es wird nicht darauf hingewiesen, dass in Nachbarländern ein anderer Umgang damit herrscht. Im ARD-Brennpunkt wurden die Bauern-Proteste und die Corona-Proteste geschickt als rechtsextrem dargestellt. Es ist immer die gleiche alte Leier aus dem Handbuch von KGB und Stasi. Dann kam noch die Habeck-Rede mit dem gleichen Framing. Der Bauern-Präsident, ein CDU-Mitglied, machte dann auch noch brav vor der Kamera Männchen und leistete Abbitte. Natürlich mit Gendern. Interessanterweise wurde bei den Klima-Klebern nicht gegendert

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Der Mittelfinger von Scholz und das Schweigen der GEZ-Anstalten

Viele Leser schreiben mir, sie würden sich die öffentlich-rechtlichen Sender nicht mehr antun. Ich kann das nicht nur gut verstehen. Ich beneide diese Leser sogar darum, dass sie sich diese Propaganda ersparen können. Bei mir verbietet eine solche Schonung der eigenen Nerven aber mein Beruf. Für den ist die Propaganda-Sichtung sehr wichtig – erlaubt sie doch, zu verstehen, wo der polit-mediale Komplex Schwerpunkte setzt, wo er Ängste hat, und was er wie erreichen will. Ich habe mir diese kritische Analyse der Nachrichten in den Staatssendern in 16 Jahren in Russland angewöhnt und sie hat sich als sehr sinnvoll und aufschlussreich erwiesen. In den 16-Uhr-Nachrichten der ARD wurde am Montag über die Proteste noch sachlich und journalistisch sauber berichtet. Es wurde

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