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Die Mehrheit der Gesellschaft unterstützt die Ampel nicht

Published On: 10. Januar 2024 16:13

Bauern, Handwerker und nun das Netz: Der Protest gegen die Ampel und die sie unterstützenden Medien formiert sich unter dem Hashtag „#lautgegenlinks“. Es handelt sich um den Protest einer Mehrheit, die nicht länger gegen ihren Willen regiert werden möchte. Olaf Scholz (SPD) hat im Wahlkampf eine Zusammenarbeit mit den Linken nicht ausgeschlossen. Eine Koalition aus SPD, Grünen und Linken war auch das, was sich viele Journalisten von der Bundestagswahl 2021 gewünscht haben. Für diese Formation haben sie den Begriff „R2G“ geprägt. In der ARD hätte diese extrem linke Koalition eine Mehrheit von rund 90 Prozent, wie eine Umfrage unter Volontären ergeben hat. Mittlerweile ist R2G jedoch ein historischer Begriff. Anders als in den Medien gab und gibt es unter den Wählern keine Mehrheit für diese Koalition. Einen der drei Partner wickelt die Geschichte sogar schon ab. Statt der Wunschkoalition musste die FDP im Spätherbst 2021 mit ran, um Rot-Grün zu einer parlamentarischen Mehrheit zu verhelfen. Darin liegt das Grundübel, aus dem heraus sich alle Patzer und Minderleistungen der Ampel erklären lassen: 10,7 Prozent der Wähler haben sich für die FDP entschieden. Im Wesentlichen, weil die sich kritisch gegen die Einwanderungspolitik von Angela Merkel (CDU) gestellt und in der Pandemie zumindest Nachfragen gestellt habe. Zu einer Zeit als jeder als „Covidiot“ und „Corona-Leugner“ hingestellt wurde, der Kritik äußerte. Etwa, wenn er Schulschließungen in Frage stellte. Es waren Linke, SPD, Grüne, CDU und CSU zusammen mit ihnen treuen Journalisten, die mit dieser Diffamierungsstrategie gearbeitet haben und arbeiten. Diese 10,7 Prozent FDP-Wähler haben sich gegen die Merkel-Politik und linke Positionen gestellt. Bekommen haben sie eine Koalition mit Merkels Vizekanzler, der auch gewählt wurde, weil er sich in die Kontinuität seiner ehemaligen Chefin gestellt hat. Der aber nun als Kanzler eine dezidiert links-grüne Politik betreibt, die eine „Transformation“ will, die allumfassend ist und sich bis in die Heizungskeller sowie Schlaf- und Kinderzimmer der Bürger einmischt. Eine Politik, die radikal grün ist. Die Umfragen zeichnen ein entsprechend eindeutiges Bild: Die Grünen stehen in etwa bei dem Ergebnis, das sie auch bei der Bundestagswahl geholt haben. Grüne Wähler bedient die Ampel halt. Wer Scholz gewählt hat, weil er weiter Merkel wollte, ist indes unzufrieden. Die Kanzlerin hatte viele Fehler, aber in das Privatleben ihrer Bürger hat sie sich selten eingemischt. Zumindest nicht in der Zeit, in der sie noch Wiederwahlen angestrebt hat. Im Vergleich zum Wahlergebnis verliert die SPD unter dem grün regierenden Scholz in den Umfragen ein bis zwei Fünftel ihrer Wähler. Noch unzufriedener sind die FDP-Wähler. In den Umfragen hat sie im Vergleich zur Wahl die Hälfte ihrer Wähler verloren und muss einen Rauswurf aus dem Bundestag fürchten. Bei den Wahlen zu Landtagen, aus denen sie bereits geflogen sind, haben die Meinungsforschungsinstitute vorher immer erzählt, die FDP stünde über der Fünf-Prozent-Hürde. Die FDP bedient ihre Wähler nicht nur nicht – die FDP schämt sich für ihre Wähler. Parteichef Christian Lindner, so wurde uns zugetragen, hat seinen Abgeordneten mitgegeben, Anfragen von TE nicht mehr zu beantworten. Wir haben diese Woche den Test gemacht. 27 Anfragen haben wir an FDP-Abgeordnete im Bundestag verschickt. Mit Gesprächsangeboten und mit Vorschlägen zu Interviews über Themen, in denen sie FDP-Positionen hätten darstellen können. Drei von 27 Abgeordneten sind auf das Angebot eingegangen, manche haben abgesagt, die meisten sind Lindner gefolgt und haben gar nicht erst geantwortet. Christian Lindner und sein treuster Parteisoldat, der von ihm zum Justizminister beförderte Marco Buschmann

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Die Ampel hat keine gesellschaftliche Mehrheit

Bauern, Handwerker und nun das Netz: Unter „#lautgegenlinks“ formiert sich der Protest gegen Ampel und sie unterstützende Medien. Es ist der Protest einer Mehrheit, die nicht mehr gegen ihren Willen geführt werden will. IMAGO Olaf Scholz (SPD) hat im Wahlkampf eine Zusammenarbeit mit den Linken nicht ausgeschlossen. Eine Koalition aus SPD, Grünen und Linken war auch das, was sich viele Journalisten von der Bundestagswahl 2021 gewünscht haben. Für diese Formation haben sie den Begriff „R2G“ geprägt. In der ARD hätte diese extrem linke Koalition eine Mehrheit von rund 90 Prozent, wie eine Umfrage unter Volontären ergeben hat. Mittlerweile ist R2G aber ein historischer Begriff. Anders als in den Medien gab und gibt es unter den Wählern keine Mehrheit für diese

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