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Klebriges Geld“ und die Spekulationen über Rückzugseinschränkungen

Published On: 10. Januar 2024 16:24

Veröffentlicht am 10. Januar 2024 von DF. Es gab ein Gerücht, das hartnäckig war und zu Spekulationen, Hektik und Dementis führte. Es hieß, die Schweiz würde über gesetzliche Beschränkungen bei Konto-Rückzügen nachdenken. Die Schweizer Finanzministerin, Bundesrätin Karin Keller-Sutter, hat dies jedoch dementiert, da vor allem bei global tätigen, reichen Kunden Angst aufkam. Es scheint, dass das Ganze tatsächlich nur ein Gerücht war. Es wirft jedoch ein Licht auf die bestehenden und neuen Rückzugsbeschränkungen der Banken. Im Grunde galt schon immer: Je länger Gelder gebunden sind, desto attraktiver ist der Zins. Für Banken lohnt es sich, mit langfristig verfügbarem Geld zu arbeiten. Deshalb wird es auch besser verzinst. „Sticky Money“ ist der Fachbegriff dafür. Auch bei Konten gab und gibt es Rückzugsbeschränkungen. Es lohnt sich, diese zu kennen. Jetzt, wo die Zinsen langsam wieder steigen – in der Schweiz sind sie erst vor Kurzem wieder über die Nulllinie gestiegen – machen Banken attraktive Angebote. Häufig betrifft dies Neugelder, die besser verzinst werden. Das Ganze hat jedoch einen Haken. Diese Angebote sind oft mit Rückzugsbeschränkungen verbunden. Wie die Plattform Inside Paradeplatz berichtet, hat zum Beispiel eine Schweizer Bank ein Angebot mit etwas besseren Zinsen eingeführt, bei dem die Rückzugskonditionen verschärft wurden. Natürlich fördern solche Rückzugsbeschränkungen die Stabilität des Bankensystems. Während wirtschaftlicher Krisen ist es jedoch besser, sein Geld schnell in einen sicheren Hafen zu bringen. Während der Turbulenzen der Bank, bevor es zur Zwangsfusion mit der UBS kam, hat man als Kunde der Credit Suisse wahrscheinlich besser geschlafen, wenn man die Möglichkeit hatte, das Geld zu einer stabileren Bank zu verlagern. Und während der Finanzkrise in Griechenland, als der Bankensektor ausblutete, stand man am besten da, wenn man sein Geld rechtzeitig und ohne Rückzugsbeschränkungen bar abheben und unter die Matratze legen konnte

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«Sticky Money» und die Gerüchte um Rückzugsbeschränkungen

Veröffentlicht am 10. Januar 2024 von DF. Es war nur ein Gerücht – aber ein hartnäckiges. Und es führte zu Spekulationen, Hektik und Dementis. Die Schweiz würde über gesetzliche Beschränkungen bei Konto-Rückzügen nachdenken, so das Buschtelefon. Die Schweizer Finanzministerin, Bundesrätin Karin Keller-Sutter dementierte, weil sich vor allem bei global tätigen, reichen Kunden Angst breitgemacht hatte. Das Ganze war wohl tatsächlich nur ein Gerücht. Es wirft aber ein Streiflicht auf die bestehenden und auf neue Rückzugsbeschränkungen der Banken. Im Prinzip galt schon immer: Je länger Gelder gebunden sind, desto attraktiver der Zins. Für die Banken ist es lohnend, mit Geld zu arbeiten, das langfristig verfügbar ist. Deshalb wird das auch besser verzinst. «Sticky money» ist der Fachbegriff dafür. Auch bei Konten gibt und

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