Die Republik des Bajazzo
Gesellschaftsbild geprägt und die Menschen unterhalten. Heute sind es die Medien, die uns täglich mit ihren Inszenierungen und Darstellungen beeinflussen. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen immer mehr, und es fällt schwer, die Wahrheit von der Inszenierung zu unterscheiden. Die Politik wird zur Show, in der es mehr um Inszenierung und Selbstdarstellung geht als um die Lösung realer Probleme. Die Medien spielen dabei eine entscheidende Rolle, denn sie bestimmen, was wir sehen und hören. Sie sind es, die die Narrative setzen und die öffentliche Meinung formen. Doch wer kontrolliert die Medien? Wer entscheidet, was wir sehen und hören dürfen? Die Antwort ist beunruhigend, denn es sind diejenigen, die selbst Teil des Systems sind. Die Politiker, die Journalisten, die Meinungsmacher – sie alle haben ein Interesse daran, dass ihre Narrative verbreitet werden. Und so werden wir täglich mit Inszenierungen und Propaganda bombardiert, ohne es vielleicht zu merken. Die Frage, ob wir selbst oder alle anderen verrückt geworden sind, wird immer drängender. Denn je mehr wir uns von der Realität entfernen, desto mehr verlieren wir den Bezug zur Wahrheit. Und das ist gefährlich, denn eine Gesellschaft, die die Wahrheit nicht mehr erkennen kann, ist manipulierbar und anfällig für Manipulation. Es ist an der Zeit, die Inszenierung zu durchschauen und die Wahrheit zu suchen. Es ist an der Zeit, selbst zu denken und sich eine eigene Meinung zu bilden. Es ist an der Zeit, die Clownrepublik zu verlassen und die Realität wiederzufinden
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Die Bajazzo-Republik
Rentner wollten gegen die Republik putschen. Nun will die AfD in einer Wiederauflage der Wannsee-Konferenz alle Ausländer vertreiben. Beide Male sind die Medien aus dem Häuschen. Deutschland einen Operettenstaat zu nennen, wäre eine Aufwertung. Den freundlichen Reaktionär von nebenan beherrscht schon seit Jahren die Frage, ob er selbst, oder alle anderen verrückt geworden sind. Die Antwort war lange Zeit ungewiss. Nun ist sie unangenehm. Denn wer die real existierende Bundesrepublik in den letzten Jahren beobachtet hat, kann sich nicht des Eindrucks erwehren, in eine schlechte Operette geraten zu sein. Das ist im Übrigen ein eklatanter Unterschied zum Operettenstaat – Letzterer hat wenigstens gute Musik, Unterhaltung und eine wohlige Dekadenz, in der man dahinschwelgen konnte. Wir haben heute nur die graue
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