Von der Erfolgsgeschichte der Elektroautos und anderen Automobilmythen

ltere Generation oder gegen das Auto kann keine Rede sein. Die Studie zeigt vielmehr, dass die Jugendlichen in Deutschland nach wie vor ein großes Interesse am Auto haben. 75 Prozent der Befragten im Alter von 14 bis 29 Jahren gaben an, dass sie einen Führerschein besitzen oder in naher Zukunft erwerben möchten. Zudem gaben 63 Prozent an, dass sie ein eigenes Auto besitzen oder in Zukunft besitzen möchten. Nur 15 Prozent der Befragten gaben an, dass sie kein Interesse am Auto haben.

Automärchen 2: Elektroautos sind die Zukunft

Ein weiteres Märchen ist die Vorstellung, dass Elektroautos die Zukunft des Automobils sind und Verbrennungsmotoren bald der Vergangenheit angehören werden. Die Realität sieht jedoch anders aus. Trotz der Bemühungen der Bundesregierung und anderer Länder, den Absatz von Elektroautos zu fördern, sind diese nach wie vor eine Nische auf dem Automobilmarkt. Im Jahr 2023 machten Elektroautos lediglich 2,5 Prozent aller Neuzulassungen in Deutschland aus. Der Großteil der Fahrzeuge wird immer noch von Verbrennungsmotoren angetrieben. Zudem gibt es nach wie vor viele technische und infrastrukturelle Herausforderungen bei Elektroautos, wie zum Beispiel die begrenzte Reichweite und die lange Ladezeit. Es ist daher unwahrscheinlich, dass Elektroautos in naher Zukunft den Verbrennungsmotor vollständig ersetzen werden.

Automärchen 3: Carsharing und Mobilitätsdienste werden das Auto überflüssig machen

Ein weiteres Märchen ist die Vorstellung, dass Carsharing und andere Mobilitätsdienste das Auto als persönliches Fortbewegungsmittel überflüssig machen werden. Es wird argumentiert, dass die jüngere Generation weniger Wert auf den Besitz eines eigenen Autos legt und stattdessen lieber auf flexible Mobilitätslösungen zurückgreift. Die Realität sieht jedoch anders aus. Laut der oben genannten Trendforschungsstudie haben 63 Prozent der Jugendlichen in Deutschland das Ziel, ein eigenes Auto zu besitzen. Zudem zeigt sich, dass Carsharing und andere Mobilitätsdienste bisher nur eine geringe Rolle spielen. Im Jahr 2023 wurden lediglich 0,6 Prozent aller zurückgelegten Kilometer in Deutschland mit Carsharing-Fahrzeugen zurückgelegt. Das Auto als persönliches Fortbewegungsmittel bleibt also nach wie vor sehr beliebt und wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Fazit

Die oben genannten Automärchen zeigen, dass es viele falsche Vorstellungen und Annahmen über den Automobilmarkt gibt. Die Realität sieht jedoch anders aus. Die Jugend in Deutschland hat nach wie vor ein großes Interesse am Auto, Elektroautos sind nach wie vor eine Nische auf dem Markt und das Auto als persönliches Fortbewegungsmittel bleibt sehr beliebt. Es ist wichtig, diese Fakten zu berücksichtigen, um eine realistische und fundierte Diskussion über die Zukunft des Automobils führen zu können

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Vom Siegeszug des E-Autos und anderer Automärchen

Automärchen beherrschen die Medien, die für ihre E-Auto-Sympathien bekannt sind. Droht der deutschen Autoindustrie die Abdankung? Will die Jugend keine Autos mehr? Stirbt der Verbrenner? Einige der populärsten Automythen – und ihre sachliche Widerlegung. Was unterscheidet die alten Märchen der Gebrüder Grimm von modernen Märchen über Automobile und ihre Zukunft? Ganz einfach: Märchen der Gebrüder Grimm spielen in der Vergangenheit, sind von Anfang an als solche gekennzeichnet („Es war einmal“) und haben sich bewährt. Moderne Automobil-Märchen dagegen handeln in der Gegenwart, werden von ihren Erfindern als real und wahr vorgetragen – und erweisen sich nach nur kurzer Lebensdauer bereits als bloße Anekdoten in der 100-jährigen Geschichte des Automobils. Heute heißen Märchen neudeutsch Narrative. Da gibt es unzählige, etwa über die

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