Warum man Landwirte in den finanziellen Ruin treibt – Teil 1

en möchte, sind unter anderem die Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 50 Prozent, die Förderung von erneuerbaren Energien und die Schaffung von nachhaltigen Verkehrssystemen. Klingt gut, oder? Doch wer steckt hinter diesen Programmen und wer finanziert sie? Eine wichtige Rolle spielen hier sogenannte Philanthropen, also wohlhabende Menschen, die ihr Geld für wohltätige Zwecke spenden. Doch oft steckt hinter ihrer vermeintlichen Großzügigkeit ein ganz anderer Plan. Ein Beispiel dafür ist der Milliardär Bill Gates, der sich als großer Kämpfer gegen den Klimawandel präsentiert. Doch seine Investitionen in Unternehmen wie Monsanto, das für den Einsatz von Pestiziden und genetisch veränderten Organismen bekannt ist, werfen Fragen auf. Es scheint, als ob Gates‘ Engagement für den Klimaschutz vor allem dazu dient, seine eigenen Geschäftsinteressen zu fördern. Ein weiteres Beispiel ist der Investor George Soros, der durch seine Stiftungen politische Aktivitäten unterstützt, die oft im Widerspruch zu den Interessen der kleinen Bauern stehen. Es ist also Vorsicht geboten, wenn es um die vermeintlich philanthropischen Aktivitäten dieser wohlhabenden Menschen geht. Sie könnten hinter den Kulissen Strippen ziehen und ihre eigenen Interessen verfolgen. Die kleinen Bauern sind die Verlierer in diesem Spiel. Sie werden von den Regierungen und den großen Konzernen unter Druck gesetzt und haben oft keine andere Wahl, als ihre Höfe aufzugeben. Damit geht nicht nur ein Stück Kultur und Tradition verloren, sondern auch die Vielfalt in der Landwirtschaft. Denn die großen Konzerne setzen auf Monokulturen und genetisch veränderte Pflanzen, die auf Dauer nicht nachhaltig sind. Es ist an der Zeit, dass wir uns gegen diese Entwicklung zur Wehr setzen und den kleinen Bauern eine Stimme geben. Denn sie sind es, die uns mit gesunden und nachhaltig produzierten Lebensmitteln versorgen

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Warum man Bauern in die Pleite treibt – Teil 1

Bauernproteste sind bei weitem kein deutsches Phänomen, in den letzten Jahren gab es beispielsweise massive Bauernproteste in den Niederlanden.  Was im laufenden Jahr möglich werden könnte, haben wir in der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „2024: Die Wende – Das Jahr der Patrioten“ für Sie aufbereitet. Hier mehr erfahren. Der Grund dafür ist ein Plan der niederländischen Regierung, bis zu 3.000 Höfe zu schließen. Die niederländische Regierung bietet ihnen zwar über 100 Prozent des Wertes ihres Besitzes an, dafür müssen sie aber ein Berufsverbot in allen Ländern der EU akzeptieren. De facto ist das eine mit Geld versüßte Zwangsenteignung, gegen die die niederländischen Landwirte seit Jahren protestieren, denn wer sich weigert, der soll zwangsenteignet werden. Das gewollte Höfesterben Als Vorwand wird mal wieder der

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