Island überwacht aktivsten Vulkan über Gletscherschmelze

Iceland überwacht seinen aktivsten Vulkan genau, nachdem der Gletschersee gebrochen ist, ein Ereignis, das einen Ausbruch auslösen könnte. Der Vulkan Grimsvotn, der sich in einem unbewohnten und abgelegenen Gebiet in Zentralisland befindet, liegt unter dem Vatnajökull-Gletscher, dem größten in Europa. Die Behörden haben die Warnstufe für den Grimsvotn auf „gelb“ erhöht – ein Farbcode, der verwendet wird, um die Luftfahrtindustrie vor dem Risiko eines Ausbruchs zu warnen. Ein roter Alarm bedeutet, dass ein Ausbruch unmittelbar bevorsteht. Das Isländische Meteorologische Amt (IMO) teilte auf seiner Website mit, dass sich ein tumultuöser Gletscherfluss in der Nähe des Vulkans gebildet habe. Der jüngste Ausbruch des Grimsvotn im Jahr 2011 schleuderte Aschewolken in die Atmosphäre, die relativ geringe Beeinträchtigungen des Flugverkehrs verursachten, als etwa 900 Flüge gestrichen wurden. Ein Gletscherfluss verursachte weitere Ausbrüche in den Jahren 1922, 1934 und 2004. Die seismische Aktivität des Grimsvotn war in den letzten Monaten höher als normal, so das IMO in einer Erklärung. Der letzte Vulkanausbruch in Island, vor weniger als einem Monat südlich der Hauptstadt Reykjavik, führte zur Evakuierung der kleinen Stadt Grindavik mit 4.000 Einwohnern als Vorsichtsmaßnahme. Island hat in den letzten zwei Jahren vier Vulkanausbrüche erlebt

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Iceland monitors most active volcano over glacial flow

Iceland on Thursday said it was closely monitoring its most active volcano after its glacier lake burst, an event that could trigger an eruption. The Grimsvotn volcano, which is located in an uninhabited and remote area of central Iceland, is situated under the Vatnajokull glacier, which is the largest in Europe. Authorities have raised the alert level for the Grimsvotn to “yellow” — a colour code that is used to warn the aviation industry of the risk of eruption. A red alert means an eruption is considered imminent. The Icelandic Meteorological Office (IMO) said on its website that a tumultuous glacial flow had formed near the volcano. Grimsvotn’s most recent eruption in 2011 sent plumes of ash into the atmosphere

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