Der Marsch durch die Definitionen – Eine Reise durch die Begriffsbestimmungen

Paradebeispiel für die links-totalitäre Sprachmacht ist das Wort „rechts“. Die Linke hat es geschafft, dass jede Opposition zu „links“ als illegitim angesehen wird. Mit der Ablösung von Hans-Georg Maaßen als Chef des Verfassungsschutzes hat die linke 68er-Bewegung den „Marsch durch die Institutionen“ erfolgreich abgeschlossen. Gleichzeitig hat sie einen „Marsch durch die Definitionen“ durchgeführt, der unser Land tiefgreifend verändert hat. Das Wort „rechts“ wurde von Linken als schwammiger Schmuddelbegriff etabliert, um Politiker wie Helmut Schmidt, Friedrich Merz, Gerhard Papke, Alice Weidel und Björn Höcke in einen Topf zu werfen und sie dann mit antifaschistischer Attitüde zu attackieren. Die linke Definitionsmacht über das Wort „rechts“ bestimmt das Koordinatensystem, mit dem politische Diskussionen in unserem Land geführt werden. Die binäre Unterteilung von „links“ und „rechts“ wird als dominanter Unterscheidungsfaktor für politische Meinungen festgelegt, während andere wichtige Differenzierungen verblassen. Die Linke hat es geschafft, dass jede Opposition zu „links“ von vornherein illegitim ist und die Demokratie untergraben wird. Nun protestieren Bauern gegen eine „linke“ Regierung, was laut der linken Logik als illegitim angesehen wird. Die meisten Politiker sind gefangen in diesem linken Koordinatensystem und können nicht anders denken und reden. Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk propagiert dieses Schwarz-Weiß-Schema. In einem Tagesschau-Interview wird der Bauernverbandspräsident gefragt, ob die Bauern von Rechts unterwandert werden. Er erkennt die Definitionsmacht der Linken an und bestreitet die rechte Unterwanderung der Bauern. Statt sich gegen die „Rechts-Diffamierung“ zu wehren, könnte der Bauernverbandspräsident das politische Beurteilungsspektrum erweitern und offensive Differenzierung statt defensive Selbstverteidigung betreiben. Das binäre Kampfschema „links-rechts“ reicht nicht aus, um demokratischen Pluralismus adäquat zu beschreiben. Bei „Rechts“ gilt es, zwischen den „Rechten“, dem „demokratisch legitimierten rechten Rand“ und dem „rechtsradikalen Narrensaum“ zu unterscheiden. Vielleicht sind die „Rechten“ manchmal auch die wahren „Linken“, wenn sie in der Impffrage kritischer sind als die konzernhörigen „Linken“. Und vielleicht sind die Bauern viel linker als Faeser, Habeck, Lindner und Steinmeier zusammen, weil sie nicht nur das Klima, sondern auch die soziale Frage im Blick haben. Bauern dürfen rechts sein, Bauern dürfen links sein, Bauern dürfen linksoffene Rechte und rechtsoffene Linke sein. Es wird Zeit, dass die einseitige Definitionsmacht der „Linken“ über politische Begriffe aufgebrochen wird. Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat, unterstützen Sie diese Form des Journalismus

Original Artikel Teaser

Der Marsch durch die Definitionen

Paradebeispiel für diese links-totalitäre Sprachmacht ist das Wort „rechts“. „Rechts“ ist von Linken als schwammmiger Schmuddelbegriff durchgesetzt worden. Die Linke hat es mit dieser simplen Diskursbestimmung erreicht, dass jede Opposition zu „links“ von vornherin illegitim zu sein hat. Warum das immer weniger funktioniert: IMAGO Mit der Ablösung von Hans-Georg Maaßen als Chef des Verfassungsschutzes hat die linke 68er-Bewegung den „Marsch durch die Institutionen“ erfolgreich abgeschlossen. Gleichzeitig hat sie einen „Marsch durch die Definitionen“ durchgeführt, der ebenso tiefgreifend unser Land verändert hat. Paradebeispiel für diese links-totalitäre Sprachmacht ist das Wort „rechts“. „Rechts“ ist von Linken als schwammmiger Schmuddelbegriff durchgesetzt worden, mit dessen Hilfe Politiker wie Helmut Schmidt, Friedrich Merz, Gerhard Papke, Alice Weidel und Björn Höcke alle in den gleichen Sack

Details zu Der Marsch durch die Definitionen