Polizei bestreitet: Es gab keinen Versuch, die Habeck-Fähre zu stürmen
13. Januar 2024, 19:05 Uhr: Anfang Januar wurde behauptet, dass Demonstranten versucht hätten, eine Fähre mit Wirtschaftsminister Habeck an Bord zu stürmen. Die Polizei widerspricht nun dieser Darstellung und sagt, dass die Aktion friedlich verlaufen sei. Habeck sieht sich jedoch aufgrund mangelhafter Planung breitem Protest ausgesetzt. Quelle: www.globallookpress.com
Am 5. Januar berichteten die großen deutschen Medien einstimmig, dass ein aufgebrachter Mob versucht habe, eine Fähre am Fähranleger Schlüttsiel bei Dagebüll zu stürmen. An Bord der Fähre befand sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), der sich privat auf der Hallig Hooge befand und auf dem Rückweg war. Die Polizei und Vertreter der Bundesregierung widersprechen nun dieser Darstellung. Es habe keinen Versuch gegeben, die Fähre zu stürmen, sondern es handelte sich um eine weitgehend friedliche Aktion. Unter den etwa 300 Teilnehmern befanden sich lediglich 25 bis 30 Störer. Als sich die Fähre zum Ablegen bereit machte, betraten einige Teilnehmer aufgrund des Drucks der Menschenmenge die Rampe der Fähre. Es handelte sich jedoch nicht um einen „Erstürmungsversuch“.
Unmittelbar nach dem Vorfall berichteten die Mainstream-Medien über die „aggressive Stimmung“ bei der Protestaktion und behaupteten, die Demonstranten hätten die Absicht gehabt, die Fähre zu stürmen. Wirtschaftsminister Habeck nutzte die Gelegenheit, seine Version der Geschichte darzulegen und forderte, der Gewalt „in Worten und Taten“ entgegenzutreten, um die Eskalation der innergesellschaftlichen Konfrontation zu verhindern. Er äußerte sich jedoch nicht dazu, welchen Anteil die Bundespolitik und insbesondere seine eigene Politik an der aufgeheizten Stimmung haben. Mitglieder der Bundesregierung forderten sofortige Konsequenzen und verurteilten die Blockade von Habeck als „beschämend“ und einen Verstoß gegen die Regeln des demokratischen Miteinanders. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sich die Bundesregierung für ihre Vorverurteilung der Demonstranten entschuldigen wird.
Die Bundesregierung steht aufgrund ihrer unprofessionellen Haushaltsplanung, die zu immer stärkeren finanziellen Belastungen für alle gesellschaftlichen Gruppen führt, massiv unter Druck. Die deutschen Landwirte führen derzeit die Protestbewegung gegen die Ampel-Koalition an und erhalten breite gesellschaftliche Unterstützung für ihren Protest
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Polizei widerspricht: Erstürmungsversuch der Habeck-Fähre gab es nicht
13 Jan. 2024 19:05 Uhr Anfang Januar behaupteten Medien und Politik, Demonstranten hätten eine Fähre mit Wirtschaftsminister Habeck an Bord stürmen wollen. Dieser Darstellung widerspricht nun die Polizei. Die Aktion sei friedlich verlaufen. Habeck sieht sich wegen unsolider Planung breitem Protest ausgesetzt. Quelle: www.globallookpress.com Am 5. Januar berichteten die großen deutschen Medien übereinstimmend, ein aufgebrachter Mob habe eine Fähre am Fähranleger Schlüttsiel bei Dagebüll stürmen wollen. An Bord der Fähre befand sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), der privat auf der Hallig Hooge war und sich auf der Rückreise befand. Inzwischen widersprach die Polizei der Darstellung der Vorgänge durch die deutschen Medien und Vertreter der Bundesregierung. Demnach habe es keinen Versuch gegeben, die Fähre zu stürmen. Es habe sich um
Details zu Polizei widerspricht: Erstürmungsversuch der Habeck-Fähre gab es nicht