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Die Definitionen marschieren
Paradebeispiel für die links-totalitäre Sprachmacht ist das Wort „rechts“. Linke haben es geschafft, „rechts“ als schwammigen Schmuddelbegriff zu etablieren. Mit dieser einfachen Definition wird jede Opposition gegen „links“ von vornherein als illegitim betrachtet. Die linke 68er-Bewegung hat nicht nur erfolgreich den „Marsch durch die Institutionen“ vollzogen, sondern auch einen „Marsch durch die Definitionen“ durchgeführt, der unser Land tiefgreifend verändert hat.
Die linke Definitionsmacht über das Wort „rechts“ bestimmt das Koordinatensystem, das jede politische Diskussion in unserem Land beherrscht. Die binäre Unterteilung von „links“ und „rechts“ wird als dominanter Unterscheidungsfaktor für das breite Spektrum politischer Meinungen festgelegt. Alle anderen wichtigen Differenzierungen verblassen dahinter. Nur „links“ ist legitim, während „rechts“ illegitim ist, weil es mit Nazis in Verbindung gebracht wird. Jede Opposition gegen „links“ wird dadurch von Anfang an als illegitim betrachtet. Die Anerkennung der Opposition, die für eine echte Demokratie entscheidend ist, wurde untergraben.
Die Bauernproteste gegen die „linke“ Regierung werden in der Logik der Linken als Bedrohung für unsere Demokratie betrachtet. Politiker wie Faeser, Habeck, Lindner und Steinmeier, die die linke Definitionsmacht verinnerlicht haben, argumentieren, dass die Bauern sich verrannt haben und umkehren sollten. Die meisten Politiker sind gefangen in ihrem linken Koordinatensystem und können nicht anders denken und reden. Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk propagiert dieses Schwarz-Weiß-Schema. Die Bauernproteste werden als „Verschiebung nach rechts“ bezeichnet. Eine positive Berichterstattung über eine Verschiebung nach rechts ist undenkbar.
Der Bauernverbandspräsident wehrt sich gegen die Diffamierung als „rechts“ und betont, dass die Bauern starke Persönlichkeiten sind, die sich nicht unterwandern lassen. Er könnte jedoch genauso gut argumentieren, dass die Bauern in Opposition zu den Linken stehen und daher als „rechts“ betrachtet werden können. Statt sich gegen die „Rechts-Diffamierung“ zu verteidigen, könnte er das politische Spektrum erweitern und eine offensive Differenzierung vornehmen.
Es ist an der Zeit, dass die einseitige und plumpe Definitionsmacht der Linken über politische Begriffe aufgebrochen wird. Bauern dürfen rechts sein, Bauern dürfen links sein, Bauern dürfen linksoffene Rechte und rechtsoffene Linke sein. Es ist an der Zeit, dass die geniale Bauernregel gilt: „Rechts ist genauso legitim wie links. Linksextrem ist genauso illegitim wie rechtsextrem
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Der Marsch durch die Definitionen
Paradebeispiel für diese links-totalitäre Sprachmacht ist das Wort „rechts“. „Rechts“ ist von Linken als schwammmiger Schmuddelbegriff durchgesetzt worden. Die Linke hat es mit dieser simplen Diskursbestimmung erreicht, dass jede Opposition zu „links“ von vornherin illegitim zu sein hat. Warum das immer weniger funktioniert: IMAGO Mit der Ablösung von Hans-Georg Maaßen als Chef des Verfassungsschutzes hat die linke 68er-Bewegung den „Marsch durch die Institutionen“ erfolgreich abgeschlossen. Gleichzeitig hat sie einen „Marsch durch die Definitionen“ durchgeführt, der ebenso tiefgreifend unser Land verändert hat. Paradebeispiel für diese links-totalitäre Sprachmacht ist das Wort „rechts“. „Rechts“ ist von Linken als schwammmiger Schmuddelbegriff durchgesetzt worden, mit dessen Hilfe Politiker wie Helmut Schmidt, Friedrich Merz, Gerhard Papke, Alice Weidel und Björn Höcke alle in den gleichen Sack
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