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Migrationspakt – Umbenennung von Armutsmigration in Fachkräfteeinwanderung | Von Norbert Häring

Published On: 13. Januar 2024 14:36

Die Förderung der Einwanderung von Fachkräften wird als unumgängliche Notwendigkeit verkauft, um mit dem demographischen Wandel und dem Fachkräftemangel umzugehen. Allerdings zeigt eine Analyse der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, dass Fachkräfte in den meisten Mangelberufen weniger verdienen als der Durchschnitt aller Fachkräfte. Zudem sind die Löhne in den Mangelberufen in den letzten Jahren weniger gestiegen als in anderen Berufen. Dies deutet darauf hin, dass der Fachkräftemangel eine Konsequenz der schlechten Bezahlung und der unattraktiven Arbeitsbedingungen in diesen Berufen ist. Anstatt die Löhne in diesen Berufen anzuheben, versucht die Regierung den Mangel durch Einwanderung von Arbeitskräften zu beheben, die bereit sind, zu niedrigen Löhnen zu arbeiten. Die CSU fordert sogar, Geflüchtete zur Arbeit zu verpflichten und diese in die Ukraine zurückzuschicken, wenn sie sich weigern, zumutbare Arbeit anzunehmen. Die drastische Lockerung der Einwanderungsregeln wird bereits seit 2013 von einer öffentlich-privaten Partnerschaft zur Migrationsförderung unterstützt, zu der auch Vertreter von EU, Regierungen, internationalen Organisationen und Unternehmen gehören. Diese Partnerschaft ist der Ansicht, dass Migration gut fürs Geschäft ist und politische Parteien, die Zuwanderung begrenzen wollen, der Wirtschaft schaden. Unternehmen halten sich bei dem Thema zurück, aus Angst vor öffentlicher Kritik. Migration wird nicht mehr als Beziehung zwischen Individuum und Staat, sondern als Beziehung zwischen Individuum und Arbeitgeber verstanden, vermittelt über den Staat

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Migrationspakt – Wenn Armutsmigration in Fachkräfteeinwanderung umbenannt wird | Von Norbert Häring

Ein Standpunkt von Norbert Häring. Die Regierung gibt vor, verstanden zu haben, dass die Bevölkerung unzufrieden mit der Politik der durchlässigen Grenzen ist. Zur Befriedung der Volksseele will sie (zum x-ten Mal) Abschiebungen beschleunigen und lässt Unterstützung nur noch teilweise bar auszahlen. Gleichzeitig gestaltet sie jedoch die Fachkräfteeinwanderung so um, dass daraus zunehmend legale Armutsmigration ins Sozialsystem und ein Programm zum Lohndrücken wird. Mit dem Migrationspakt hat man sich hierzu verpflichtet. Mit der Unterzeichnung hat sich Deutschland unter anderem verpflichtet : anzuerkennen, dass Migration eine Quelle von Wohlstand, Innovation und nachhaltiger Entwicklung in unserer globalisierten Welt ist, eine positive Wahrnehmung von Migranten in der Bevölkerung zu erzeugen, Arbeitsmigration in allen Qualifikationsstufen zu fördern, Förderung der Familienzusammenführung für Migranten aller Qualifikationsstufen durch

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