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Top-Ökonom: Einwanderung verursacht Ausgaben in Höhe von 5,8 Billionen Euro für uns

Published On: 13. Januar 2024 0:05

Von Daniel Weinmann

Der steigende Fachkräftemangel sorgt für eine immer intensivere politische Diskussion über die Anwerbung von Migranten. Im Jahr 2022 erreichte die Nettozuwanderung mit 1,5 Millionen Einwanderern den höchsten Stand seit Einführung der Wanderungsstatistik im Jahr 1950, wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge am Mittwoch bekannt gab. Demnach kamen 2,7 Millionen Menschen in die Bundesrepublik, während 1,2 Millionen das Land verließen. Die damit verbundenen Ausgaben sind enorm. Laut einer aktuellen Studie des Freiburger Ökonomen Bernd Raffelhüschen kosten die bisherigen Zuwanderer den Steuerzahler über fünf Billionen Euro mehr als sie fiskalisch beitragen! Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass aufgrund unserer alternden Gesellschaft eine enorme sogenannte Nachhaltigkeitslücke besteht. Diese zeigt, wie hoch die Rücklagen sein müssen, um das heutige Leistungsniveau auch in Zukunft finanzieren zu können. Unter der Annahme, dass jährlich weiterhin knapp 300.000 Ausländer mit ähnlicher Qualifikation und Altersstruktur wie in der Vergangenheit einwandern, beträgt diese Nachhaltigkeitslücke unglaubliche 497 Prozent des jährlichen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in diesem Land. Im dritten Quartal 2023 betrug das BIP rund 1,03 Billionen Euro. Im gesamten Jahr 2022 (neuere Zahlen wurden noch nicht veröffentlicht) belief es sich auf 3,88 Billionen Euro. Die Politik verspricht ihren Bürgern mehr, als sie über ihren Lebenszyklus finanzieren können. Wenn die Zuwanderung in Zukunft zum Erliegen käme, wäre der theoretische Schuldenberg laut Raffelhüschen um 150 Prozentpunkte kleiner, was etwa 5,82 Billionen Euro an Kosten für die zukünftige Migration entspricht. „Daher zeigt sich, dass die negative fiskalische Bilanz der Zuwanderung insbesondere auf die ungesteuerte und irreguläre Migration zurückzuführen ist“, folgert Renten- und Sozialökonom Raffelhüschen. „Der Sozialstaat in seiner jetzigen Form ist auf Dauer weder für die in Deutschland lebende Bevölkerung noch für Zuwanderer bezahlbar.“ „Die Migrationspolitik ist zwar für die fiskalische Nachhaltigkeit in Deutschland von großer Bedeutung, kann aber die Folgen des demografischen Wandels nicht ausreichend kompensieren“, warnt Raffelhüschen. Das liegt vor allem daran, dass der deutsche Staatshaushalt insgesamt nicht nachhaltig aufgestellt ist und seinen Bürgern mehr Leistungen verspricht, als sie über ihren Lebenszyklus finanzieren können. „Dementsprechend ist eine erfolgreiche Migrationspolitik kein Ersatz für eine Anpassung der staatlichen Leistungen, insbesondere im Hinblick auf altersspezifische Sozialausgaben“, heißt es in der Studie. „Wenn wir weitermachen wie bisher, sind wir dumm wie Stroh“, kommentiert Finanzwissenschaftler Raffelhüschen. Deutschland verliert Jahr für Jahr Zehntausende qualifizierte junge Menschen. Besonders erschreckend ist, dass selbst im optimistischsten Einwanderungsszenario die Migration einen negativen Einfluss auf die langfristige Tragfähigkeit des Sozialsystems hat, selbst wenn ab morgen keine neuen Zuwanderer mehr kommen würden. Wenn der Wanderungssaldo um etwa ein Drittel steigen würde und die Hälfte der Zuwanderer einen Berufs- oder Hochschulabschluss hätte, würde die Nachhaltigkeitslücke immer noch bei etwa 369 Prozent des BIP liegen. Raffelhüschen fordert, dass die Migrationspolitik stärker auf qualifizierte Einwanderung abzielen sollte, da die negative fiskalische Bilanz der Zuwanderung vor allem auf ungesteuerte und irreguläre Migration zurückzuführen ist. Ein frommer Wunsch, der nicht nur von Rotgrün, sondern auch – mit gutem Grund – vom Verhalten der Bundesbürger selbst konterkariert wird. Seit 2005 haben mehr Menschen mit deutschem Pass das Land verlassen, als aus dem Ausland zurückgekehrt sind, gibt Michael Eilfort, Vorstand der Stiftung Marktwirtschaft, zu bedenken. Deutschland kann es sich nicht länger leisten, jedes Jahr Zehntausende qualifizierte junge Menschen zu verlieren. Auf Ihre Mithilfe kommt es an! Auf meiner Seite konnten Sie schon 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei“ galt – und heute selbst von den großen Medien eingestanden werden muss. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schlägt Schneisen in die Einheitsmeinung. Dafür muss man einiges aushalten. Aber nur so bricht man das Eis. Langsam, aber sicher. Diese Arbeit ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich! Helfen Sie mit, sichern Sie kritischen, unabhängigen Journalismus, der keine GEZ-Gebühren oder Steuergelder bekommt, und keinen Milliardär als Sponsor hat. Und deswegen nur Ihnen gegenüber verpflichtet ist – den Lesern! 1000 Dank! Per Kreditkarte, Apple Pay etc. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71 oder BE43 9672 1582 8501 BITCOIN Empfängerschlüssel auf Anfrage Mein aktuelles Video Fake-News in den Tagesthemen: „Raketen auf Habecks Fähre“, Nazis und Putin als Drahtzieher Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können. Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym. Bild: Shutterstock mehr von Daniel Weinmann auf reitschuster.de Migrationskrise am Limit: Flüchtlinge sollen in Privatwohnungen einziehen Während die ungeordnete Zuwanderung mittlerweile vollends aus dem Ruder zu laufen droht und selbst die Grünen die weiße Flagge gehisst haben, sollen nun Privatwohnungen und Hotels als zusätzliche Refugien dienen. Von Daniel Weinmann. Grundsteuer-Chaos auf Kosten der Steuerzahler Über drei Millionen Bundesbürger haben Einspruch gegen ihre Grundsteuerbescheide e

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