Zulassung der Anklage wegen Vergewaltigung im Görlitzer Park

Ein Gastbeitrag von Thilo Schneider

Ich bin zufällig auf diese Meldung in der WELT gestoßen: „Anklage nach Vergewaltigung im Görlitzer Park zugelassen.“ Ich dachte, der Rechtsstaat funktioniert. Aber warum sollte es überhaupt eine Meldung wert sein, dass eine Anklage nach einer Vergewaltigung zugelassen wird? Meiner Meinung nach wäre es eher eine Meldung gewesen, wenn die Anklage abgelehnt worden wäre. Es sollte selbstverständlich sein, dass nach einer Vergewaltigung eine Anklage zugelassen wird, oder? Neugierig geworden, klickte ich auf den Artikel, um mehr über den Fall zu erfahren. Und dann wurde es skurril.

Mindestens drei Männer sollen in den frühen Morgenstunden des 21. Juni 2023 eine 27-jährige Mutter von zwei Kindern im Görlitzer Park vergewaltigt haben. Die Frau war mit ihrem Ehemann unterwegs und beide hatten Kokain gekauft. Sie beschlossen, den Geschlechtsakt öffentlich auf einer Wiese im Park auszuführen. Fünf Männer bemerkten dies und beschlossen, sich spontan an dem Geschehen zu beteiligen. Während der Vergewaltigung hielten zwei der Männer den Ehemann mit Hilfe von Stöcken und Ästen fest. Die Täter erbeuteten außerdem 1.200 Euro vom Ehemann. Die Frau war natürlich nicht begeistert, da sie zuvor freiwillig mit ihrem Ehemann Geschlechtsverkehr hatte, nun aber von wildfremden Personen vergewaltigt wurde.

Es ist unklar, wie viele Vergewaltiger letztendlich beteiligt waren. Einer der Angeklagten hat insgesamt 10 Identitäten und erhält deshalb 10-fach Sozialleistungen. Er hat bereits mehrere Eintragungen im Bundeszentralregister, darunter ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Sein Aufenthaltstitel ist erloschen. Der zweite Angeklagte hat nur 4 weitere Identitäten und ist erst seit 2017 in Deutschland. Sein Aufenthaltstitel ist erloschen, aber er wird geduldet. Der dritte Angeklagte hat nur 3 Eintragungen und wird ebenfalls geduldet.

Diese Geschichte wirft viele Fragen auf. Warum sind die Georgier nach Deutschland geflohen? Woher hatten sie das Bargeld? Warum wollten sie Kokain kaufen? Wo waren die Kinder währenddessen? Warum haben sie sich entschieden, mitten in der Nacht in einem kriminellen Gebiet öffentlich Sex zu haben? Warum sind Männer mit mehreren Identitäten

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Anklage nach Vergewaltigung im Görlitzer Park zugelassen

Ein Gastbeitrag von Thilo Schneider Ich bin mehr so zufällig über diese Meldung in der WELT gestoßen: „Anklage nach Vergewaltigung im Görlitzer Park zugelassen.“ „Aha“, dachte ich, „der Rechtsstaat bei der Arbeit.“ Aber warum soll es eine Meldung wert sein, dass eine Anklage nach einer Vergewaltigung zugelassen wird? Meiner Ansicht nach wäre es doch eher eine Meldung gewesen, stünde da: „Anklage nach Vergewaltigung im Görlitzer Park abgelehnt.“ Es sollte doch eine Selbstverständlichkeit sein, dass nach einer Vergewaltigung eine Anklage zugelassen wird, oder? Die Schuld oder Unschuld wird dann eben in einem Strafprozess festgestellt. Neugierig geworden, was an jenem Fall denn so besonders sein soll, klickte ich auf den Artikel. Und jetzt wird es skurril. Der Anfang hört sich typisch an:

Details zu Anklage nach Vergewaltigung im Görlitzer Park zugelassen