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Die Fotografin Sandra Doornbos lenkt den Fokus auf die positiven Seiten
Die Bedeutung der Fotografie in Krisenzeiten
Die letzten vier Jahre waren von einer anhaltenden Krise geprägt, und in dieser Zeit haben Fotografen eine wichtige Rolle gespielt. Wie andere Künstler dokumentieren und kommentieren sie die politisch-gesellschaftliche Entwicklung. Ihre Bilder sind jedoch mehr als einfache Momentaufnahmen – sie sind ästhetisch hochwertige Kunstwerke, die den Blick auf oft übersehene Details lenken. Sandra Doornbos ist eine Fotografin, die sich auf die positiven Aspekte konzentriert und Hoffnung verbreitet, selbst in scheinbar aussichtslosen Situationen.
Die Kraft der Bilder
Ein Beispiel für Doornbos‘ Arbeit ist das Bild „Helfende Hände“, auf dem ein Demonstrant zu sehen ist, der nach einem Reizgas-Einsatz am Boden liegt. Obwohl die Gewalt und die aggressive Stimmung deutlich erkennbar sind, wird der negative Aspekt von den helfenden Händen überlagert, die dem Verletzten Unterstützung bieten. Doornbos hat während der Proteste gegen die Corona-Politik in vielen Städten gearbeitet und sich dabei auf Menschen abseits des Geschehens konzentriert. Diese Menschen werden auf ihren Bildern zu Teilnehmern, indem sie Solidarität zeigen und einander Mut machen.
Die Kunst des Beobachtens
Doornbos‘ Fotografien zeichnen sich durch ihre Fokussierung auf Menschen aus. Sie beobachtet sie aus verschiedenen Perspektiven und versucht, ihre Gefühle einzufangen. Dabei achtet sie auf Lichtverhältnisse, Hintergrund und Farbgestaltung, wobei sie intuitiv vorgeht. Doornbos hat sich das Fotografieren autodidaktisch beigebracht und sucht herausfordernde Situationen, um ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Auf den Demonstrationen gegen die Corona-Politik und in Paris hat sie Szenen festgehalten, die den Zeitgeist widerspiegeln und Botschaften transportieren.
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Fotografin Sandra Doornbos lenkt die Wahrnehmung auf die positiven Aspekte
Veröffentlicht am 14. Januar 2024 von Red. Die mittlerweile vier Jahre währende Krisenzeit ist auch die Stunde der Fotografen. Wie andere Künstler dokumentieren und kommentieren sie die politisch-gesellschaftliche Entwicklung. Sie fangen erlebte Geschichte ein und begeben sich in das Getümmel des Protests, der seit den Corona-Massnahmen über deutsche Strassen rollt. Aber anders als etwa Musikern, Aktivisten oder Bloggern kommt ihnen nicht die Aufmerksamkeit zu, die sie verdienen. Denn ihre Bilder sind nicht bloss einfache Momentaufnahmen, sondern ästhetisch hochwertige Kunstwerke. Sie lenken den Blick auf Details, die in der Hitze der öffentlichen Aufregung oftmals übersehen werden. Welche das sind, veranschaulichen die Fotografien Sandra Doornbos’. Sie gehört zu den wenigen Frauen, die die zahlreichen Proteste der jüngsten Vergangenheit mit ihrer Kamera begleitet haben. Vergleicht
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