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Gedenken an eine unvorstellbare Kriegsverbrechen: Die Belagerung von Leningrad

Published On: 14. Januar 2024 0:06

Veröffentlicht am 14. Januar 2024 von TG. Vor fast 80 Jahren, am 27. Januar 1944, beendete die sowjetische Rote Armee die deutsche faschistische Blockade von Leningrad, dem heutigen St. Petersburg. Die Überlebenden dieses schrecklichen Kriegsverbrechens warten jedoch immer noch auf eine angemessene Entschädigung von der deutschen Regierung. Dies betont der außenpolitische Informationsdienst German Foreign Policy (GFP) in einem aktuellen Beitrag. Am selben Tag im Jahr 1944 erreichten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz und befreiten die Überlebenden. Sie erhielten medizinische Hilfe von sowjetischen Ärzten, die zuvor den Menschen in Leningrad geholfen hatten, die Schrecken der Blockade zu überleben. Der 27. Januar wird seitdem in Deutschland als Holocaust-Gedenktag gefeiert. Es wird jedoch kaum an die über eine Million Menschen verschiedener Nationen erinnert, die damals in Leningrad starben. Dies wurde bereits im September 2023 von einigen der letzten Überlebenden der Blockade in einem Appell an die deutsche Bundesregierung hervorgehoben. Der aktuelle GFP-Beitrag erinnert an diesen Appell und daran, dass bisher nur jüdische Opfer eine Entschädigung erhalten haben. Die deutschen Pläne, die Bevölkerung von Leningrad zu töten, galten auch den nichtjüdischen Einwohnern der Stadt, die als slawische „Untermenschen“ diffamiert wurden. Die Bundesregierung betrachtet die deutsche Hungerblockade jedoch ausdrücklich als „allgemeine Kriegshandlung“, für die keine Entschädigung gezahlt werden soll. Der Beitrag erinnert an die Ereignisse vor mehr als 80 Jahren, als die deutsche Wehrmacht am 8. September 1941 den Belagerungsring um Leningrad schloss. Die Stadt mit damals rund drei Millionen Einwohnern war im Süden von deutschen Truppen und im Norden von den Streitkräften des mit dem NS-Reich verbündeten Finnlands von jeglicher Versorgung abgeschnitten. Die Wehrmacht bombardierte gezielt Lebensmittellager und andere Versorgungseinrichtungen. Infolgedessen kam es bereits nach wenigen Wochen zu einem dramatischen Mangel an Nahrung und Energie. „Tödlicher Hunger und eisige Kälte forderten zahlreiche Menschenleben.“ Das ist es, was die deutsche Blockade von Leningrad ausmachte. Dies haben die beiden Schriftsteller Ales Adamowitsch und Daniil Granin in ihrem 1984 er

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Erinnerung an ein unfassbares Kriegsverbrechen: Die Blockade von Leningrad

Veröffentlicht am 14. Januar 2024 von TG. Vor nunmehr fast 80 Jahren, am 27. Januar 1944, hat die sowjetische Rote Armee die deutsche faschistische Blockade Leningrads, des heutigen St. Petersburg, beendet. Und noch immer verweigert die deutsche Regierung den Überlebenden dieses unfassbaren Kriegsverbrechens eine angemessene Entschädigung. Darauf macht der aussenpolitische Informationsdienst German Foreign Policy (GFP) in einem aktuellen Beitrag aufmerksam. Am selben Tag im Kriegsjahr 1944 hatten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz erreicht und die Überlebenden befreit. Sie bekamen medizinische Hilfe von sowjetischen Ärzte, die zuvor den Menschen von Leningrad geholfen hatten, die Schrecken der Blockade zu überstehen. Der 27. Januar gilt seitdem auch in Deutschland als «Holocaust-Gedenktag». Dagegen wird hierzulande an die über eine Million Menschen verschiedener Nationen, die damals in

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