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Blonde Familie bezeichnet als „verrückt“, „ekelhaft“ und „rassistisch“

Published On: 15. Januar 2024 5:06

Erinnern Sie sich noch an den großen Wirbel, der entstand, als der Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, leise Kritik an den Werbekampagnen der Deutschen Bahn äußerte, die Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe zeigten? Palmer schrieb damals auf Facebook: „Ich finde es nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien die Deutsche Bahn die Personen auf dieser Eingangsseite ausgewählt hat. Welche Gesellschaft soll das abbilden?“ Der Politiker, der damals noch den Grünen angehörte, wurde von den Medien regelrecht zerrissen und als Rassist dargestellt, nur weil er eine kritische Frage gestellt hatte. Doch wenn „böse Rechte“ bei einer Werbeaktion nur blonde Menschen zeigen, wird plötzlich ein Aufschrei der Empörung laut.

Die Junge WerteUnion, eine Nachwuchsorganisation von Hans-Georg Maaßen, veröffentlichte einen satirischen Post, der eine blonde Familie zeigt. Der Text dazu lautet: „Du wirst eine Familie haben und du wirst glücklich sein. So könnte sich die Welt bis 2030 ändern.“ Dieser Post ist eine Persiflage auf die Aussage „Sie werden nichts besitzen und glücklich sein“, die fälschlicherweise oft Klaus Schwab zugeschrieben wird, in Wirklichkeit aber aus einem Gastbeitrag stammt, der unter Schwabs Ägide veröffentlicht wurde. Eine blonde Familie sollte eigentlich etwas ganz Normales sein. Doch in der heutigen Zeit der Doppelmoral brach sofort eine Welle der Empörung über die Junge WerteUnion herein. Vergleiche mit dem Nationalsozialismus wurden gezogen und das Bild als „arisches Fake-Bild“ bezeichnet.

Es ist erstaunlich, dass eine blonde Familie solche heftigen Reaktionen hervorruft. Wenn Werbefotos überzeichnete Darstellungen von Migration zeigen, regt sich niemand auf. Aber wenn blonde Menschen überzeichnet werden, ist plötzlich der Aufschrei groß. Es gab jedoch keine Empörung über ein Bild, das der „Seenotretter“ Alex Steier als Reaktion auf das Bild der Jungen WerteUnion postete. Steier zeigt offen seinen anti-weißen Rassismus und äußert sich abfällig über weiße Menschen. Es ist wichtig, dass kritischer Journalismus unterstützt wird, um die Einheitsmeinung aufzubrechen. Nur so kann man das Eis brechen und Veränderungen herbeiführen. Ihre Unterstützung ist dabei entscheidend. Helfen Sie mit, unabhängigen Journalismus zu sichern, der keine öffentlichen Gelder erhält und nur den Lesern verpflichtet ist

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Blonde Familie als „Wahnsinn, „widerlich“ und „Blut- und Boden“

Erinnern Sie sich noch an den riesigen Sturm im medialen Wasserglas, den es gab, als Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer leise Kritik an den Reklame-Kampagnen der „Deutschen Bahn“ übte, die Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe zeigte. „Ich finde es nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien die Deutsche Bahn die Personen auf dieser Eingangsseite ausgewählt hat“, schrieb Palmer damals auf Facebook. „Welche Gesellschaft soll das abbilden?“ Der damals noch den Grünen angehörende Politiker wurde von den rot-grünen Medien regelrecht zerfleischt. Palmer wurde als Rassist hingestellt, nur weil er eine verdächtige Frage gestellt hat. „Werbung zeigt nie die Realität“, wetterte im Zentralorgan der politischen Korrektheit, der „Zeit“, Mark Schieritz. Umgekehrt wird aber ein Schuh daraus. Dann nämlich, wenn „böse Rechte“ bei einer Werbeaktion nur Blonde

Details zu Blonde Familie als „Wahnsinn, „widerlich“ und „Blut- und Boden“

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