Europäische Beamte besuchen die Ukraine und versprechen weitere Unterstützung

Europas Führer und Spitzenbeamte reisen nach Kiew und versprechen frische Unterstützung, während Russland weiterhin seine gnadenlosen Luftangriffe gegen die Ukraine fortsetzt. Der neu ernannte französische Außenminister Stéphane Séjourné erklärte am Samstag in Kiew, dass die Ukraine trotz der „sich vermehrenden Krisen“ weiterhin „Priorität für Frankreich“ haben werde. Séjourné lobte eine „neue Phase“ in der gemeinsamen Waffenproduktion mit der Ukraine während einer Pressekonferenz mit seinem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba. Séjournés Reise folgte auf einen Besuch des britischen Premierministers Rishi Sunak am Freitag, bei dem er einen mehrjährigen Sicherheitspakt mit der Ukraine ankündigte. Der britische Premierminister verpflichtete sich, der Ukraine für 2024/2025 militärische Hilfe in Höhe von 2,5 Milliarden Pfund (2,9 Milliarden Euro) zuzusagen, während er sich in Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy traf. Frankreichs Séjourné versprach, die gemeinsame Zusammenarbeit mit der Ukraine zu stärken und „die Fähigkeit der Ukraine zur Produktion auf ihrem Territorium zu stärken“ mit den führenden Unternehmen Frankreichs. Frankreich verhandelt ebenfalls über einen Sicherheitspakt mit der Ukraine, aber die Details müssen noch bekannt gegeben werden. Polens Donald Tusk wird voraussichtlich in dieser Woche Kiew besuchen, möglicherweise am Montag. Die Besuche europäischer Führer erfolgen inmitten von Wochen erneuter russischer Luftangriffe gegen die Ukraine und der Befürchtung, dass die Hilfe der USA aufgrund eines blockierten Kongresses und der diesjährigen amerikanischen Präsidentschaftswahl ins Stocken geraten ist. Am Samstag wurden insgesamt 40 Angriffe von der ukrainischen Luftverteidigung registriert. Anfang dieses Monats forderte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ungewöhnlich deutlich andere EU-Länder auf, mehr Waffen an die Ukraine zu liefern. Die bisher geplanten Waffenlieferungen seien „zu gering“, sagte er, obwohl Berlin zugesagt habe, seine militärische Hilfe für Kiew in diesem Jahr auf 8 Milliarden Euro zu verdoppeln. Laut dem Kiel Institute, das die in der Öffentlichkeit bekannte militärische Hilfe für die Ukraine erfasst hat, war Deutschland im vergangenen Jahr nach den USA mit 17,1 Milliarden Euro der zweitgrößte Spender, gefolgt von Großbritannien mit 6,6 Milliarden Euro sowie nordischen und osteuropäischen EU-Ländern. Frankreich hat im Vergleich dazu nur 0,54 Milliarden Euro, Italien 0,69 Milliarden Euro und Spanien 0,34 Milliarden Euro beigetragen. Mehr von … Clea Caulcutt

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European officials visit Ukraine with pledges of more support

Europe’s leaders and top officials are descending on Kyiv with pledges of fresh support as Russia continues its relentless air attacks against Ukraine. Newly appointed French Foreign Minister Stéphane Séjourné said on Saturday in Kyiv that Ukraine will remain “France’s priority” despite “the multiplying crises” during his first foreign trip after his appointment last week. Séjourné hailed a “new phase” in joint weapons production with Ukraine during a press conference with his Ukrainian counterpart, Dmytro Kuleba. Séjourné’s trip came on the heels of a visit Friday by U.K. Prime Minister Rishi Sunak during which he announced a multi-year security pact with Ukraine. The British leader committed £2.5 billion (€2.9 billion) in military aid to Ukraine for 2024/2025, as he met

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