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Fotoreportage über Berlin: Deutschland ist genug von der Regierung leid

Published On: 15. Januar 2024 19:09

15. Januar 2024, 19:09 Uhr: Am Ende der ersten Woche der Proteste kamen Bauern, Spediteure und Handwerker aus ganz Deutschland erneut nach Berlin. Sie fordern eine Politik, die den Menschen dient und nicht den Milliardären und Kriegsgewinnlern. Die Proteste werden in der nächsten Woche fortgesetzt.

Seit dem 8. Januar gibt es eine durchgehende Mahnwache der Bauern, Spediteure und Handwerker gegen die Politik der Bundesregierung auf der Straße des 17. Juni in Berlin. Am 15. Januar kamen zur Verstärkung nochmals Landwirte und Unterstützer aus ganz Deutschland zu einer Großkundgebung in die Hauptstadt. Was mit Protesten gegen die Erhöhung der Mineralölsteuer für die Bauern begann, hat sich zu einer Protestwelle vieler Branchen und Schichten aus der ganzen Bevölkerung ausgeweitet. Nicht nur die Bauern haben genug. Will man die landesweiten Proteste und ihre breite Unterstützung ernst nehmen, so hat inzwischen mindestens die Hälfte Deutschlands genug. Die Menschen haben offensichtlich genug von der Politik einer abgehobenen Elite, die neben den Bauern auch immer mehr Unternehmer und Arbeitnehmer ausbeutet, ohne deren politische Interessen überhaupt wahrzunehmen, geschweige denn zu vertreten.

Es war schwierig herauszufinden, mit wie vielen Maschinen die Bauern, Spediteure und Handwerker am Montag in Berlin waren. Nach Angaben einiger Bauern hat die Polizei ab Montagmorgen viele Fahrzeuge nicht mehr über die Stadtgrenze fahren lassen. Laut Angaben des Bauernverbandes sollen jedoch rund 6.000 Traktoren in die Innenstadt gelangt sein. Unzählige weitere Zugmaschinen warten auf den Straßen von Berlin und auf dem großen Parkplatz vor dem Olympiastadion. Von den Spediteuren konnten bis zum Berichtszeitpunkt noch keine Teilnehmerzahlen ermittelt werden. Vor dem Brandenburger Tor sollen am Mittag rund 30.000 Teilnehmer der Großkundgebung Bundesfinanzminister Lindner bei seiner Rede lautstark ausgebuht haben. Die Proteste waren so laut, dass man schon ein paar Meter von der Bühne entfernt nichts mehr von der Rede verstehen konnte. Aber als würde man sowieso schon lange nichts Gutes mehr von einem deutschen Minister erwarten, buhten ihn auch diejenigen aus, die kein Wort verstanden. In jedem Fall hätte es sich herumgesprochen, wenn er angekündigt hätte, die Steuererhöhungen für die Bauern rückgängig zu machen. Insgesamt war die Stimmung auf der Großkundgebung kraftvoll, laut und entschlossen. So wie auch schon während der ganzen vergangenen Woche unter der auf der Straße des 17. Juni ausharrenden Bauernschaft. Von der Berliner Bevölkerung werden die Bauern dabei mit heißer Suppe, Kuchen und Getränken unterstützt. Zum Aufwärmen haben sie große Bolleröfen und Feuerstellen mitgebracht. In Gesprächen erfuhr die Autorin, dass die Mahnwache der Bauern zwischen dem Brandenburger Tor und dem großen Stern zunächst weiter aufrechterhalten wird. Am kommenden Donnerstag und Freitag wollen Bauern, Spediteure und Handwerker erneut anreisen, um den Protest noch einmal zu verstärken. Die Beteiligten, mit denen die Autorin sprach, haben immer den Zusammenhalt der Protestbewegung betont. Man wolle nicht, dass diese Bewegung gespalten wird. Deutschland hat gemeinsam genug von der Regierung

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Fotoreportage aus Berlin – Deutschland hat die Schnauze voll von der Regierung

15 Jan. 2024 19:09 Uhr Am Ende der ersten Protestwoche kamen nochmals Bauern, Spediteure und Handwerker aus ganz Deutschland nach Berlin. Sie fordern eine Politik, die den Menschen dient und nicht Milliardären und Kriegsgewinnlern. Die Proteste werden in der nächsten Woche fortgesetzt. Von Felicitas Rabe Seit Montag, dem 8. Januar, gibt es eine durchgehende Mahnwache der Bauern, Spediteure und Handwerker gegen die Politik der Bundesregierung auf der Straße des 17. Juni in Berlin. Am Montag, dem 15. Januar, kamen zur Verstärkung nochmals Landwirte und Unterstützer aus ganz Deutschland zu einer Großkundgebung in die Hauptstadt. Was mit Protesten gegen die Erhöhung der Mineralölsteuer für die Bauern begann, hat sich zu einer Protestwelle vieler Branchen und Schichten aus der ganzen Bevölkerung ausgeweitet.

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