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Die Stadt Dresden erklärt das Verschwinden der Gedenkinschrift zur Bombennacht unter mysteriösen Umständen

Published On: 16. Januar 2024 18:56

In Dresden wird eine Inschrift entfernt, die an die Opfer des Bombenangriffs erinnert. Die Stadt war tagelang unwissend und es gab Spekulationen über eine illegale Aktion. Erst am Dienstag erklärte die Stadt die Hintergründe. Anstatt Selbstkritik zu üben, wurden Vorwürfe gegen fiktive „Rechte“ erhoben. Es gibt viel Kritik an diesem Vorgehen.

Die Erinnerungspolitik in Dresden ist ein sensibles Thema. Die Zerstörung der Stadt durch die Luftangriffe der Alliierten wird jedes Jahr heikler. Früher ging es darum, welche strategische Bedeutung die Bombardierung hatte, aber heute fürchtet man die Instrumentalisierung durch Neonazis. Aufgrund dieser Sensibilität sollte man meinen, dass man dieses Thema vorsichtig behandelt. Man kann leicht den Vorwurf bekommen, die eigenen Opfer vergessen machen zu wollen oder den „Rechten“ in die Hände zu spielen. Das ist eine unangenehme Situation für die Stadtverwaltung.

Am Montag mussten die Dresdner feststellen, dass eine Gedenkschrift vor ihren Augen entfernt wurde. Die Inschrift zum Gedenken an die Opfer der Luftangriffe wurde geschliffen. Es gab Gerüchte und Spekulationen. Zuerst hieß es, die Stadt wisse nichts. Dann wurde gesagt, es handele sich um einen planmäßigen Vorgang. Die sozialen Medien beruhigten sich nicht. Am Dienstag gab die Stadt endlich eine Erklärung ab. Oberbürgermeister Hilbert gab zu, dass die Kommunikation äußerst unglücklich war. Die Maßnahme war bereits 2019 beschlossen worden und war Teil des Bauvertrags für den Altmarktplatz. Eine früher errichtete Stele wird nächste Woche wieder an alter Stelle platziert.

Die Medien betonen vor allem, dass Neonazis den Gedenktag nutzen, um die Bombardierung als Kriegsverbrechen darzustellen. Die Luftangriffe werden erwähnt, weil Rechtsextreme das Andenken missbrauchen. Dabei braucht es keine Neonazi-Gruppen, um sich über den Umgang mit der Vergangenheit zu echauffieren. Die Stadtverwaltung hat hier einen großen Beitrag zur Verwirrung geleistet

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Gedenkinschrift zur Dresdner Bombennacht verschwindet unter mysteriösen Umständen – jetzt erklärt sich die Stadt

In Dresden wird eine Inschrift geschliffen, die an die Opfer des Bombenangriffs erinnert. Die Stadt weiß tagelang nichts, Spekulationen über eine illegale Aktion greifen um sich. Erst am Dienstag erklärt die Stadt die Hintergründe. Aber statt Selbstkritik hagelt es Vorwürfe an fiktive „Rechte“. Mehr Murks geht kaum. IMAGO / jmfoto Erinnerungspolitik in Dresden ist ein sensibles Thema. Die Zerstörung Dresdens durch die Luftangriffe der Alliierten scheint mit jedem Jahr heikler zu werden. Stand früher die Frage im Mittelpunkt, welche strategische Bedeutung die Bombardierung der sächsischen Landeshauptstadt hatte, fürchtet man sich heute vor der Instrumentalisierung durch Neonazis, wie Politik und Medien betonen. Gerade aufgrund dieser Sensibilität sollte man meinen, dass man dieses Thema mit der Kneifzange anfasst. Man kann sich leicht

Details zu Gedenkinschrift zur Dresdner Bombennacht verschwindet unter mysteriösen Umständen – jetzt erklärt sich die Stadt

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