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Die Stadt Dresden gibt Erklärung ab, nachdem Gedenkinschrift zur Bombennacht unter mysteriösen Umständen verschwindet

Published On: 16. Januar 2024 18:56

In Dresden wird eine Inschrift entfernt, die an die Opfer des Bombenangriffs erinnert. Die Stadt war tagelang unwissend und es gab Spekulationen über eine illegale Aktion. Erst am Dienstag erklärte die Stadt die Hintergründe. Doch anstatt Selbstkritik zu üben, werden fiktive „Rechte“ beschuldigt. Es gibt kaum etwas Schlimmeres. Die Erinnerungspolitik in Dresden ist ein sensibles Thema. Die Zerstörung Dresdens durch die Luftangriffe der Alliierten wird jedes Jahr heikler. Früher stand die Frage im Mittelpunkt, welche strategische Bedeutung die Bombardierung der sächsischen Landeshauptstadt hatte. Heute fürchtet man die Instrumentalisierung durch Neonazis. Angesichts dieser Sensibilität sollte man meinen, dass man dieses Thema mit Vorsicht behandelt. Man kann leicht den Vorwurf erhalten, die eigenen Opfer vergessen machen zu wollen oder den „Rechten“ in die Hände zu spielen. Das ist eine unangenehme Situation für eine Stadtverwaltung. Allerdings kann man auch selbst zur Verwirrung, Wut, Vorurteilen und Eskalation der Lage beitragen. Das ist der Weg, den die Stadt Dresden gewählt hat, und dafür gibt es jetzt Kritik.

Am Montag mussten die Dresdner feststellen, dass eine Gedenkschrift vor ihren Augen verschwunden war. Am Altmarkt wurde die Inschrift zum Gedenken an die Opfer der Luftangriffe entfernt. Die Inschrift wurde zuerst 2009 als Tafel angebracht und später in den Stein eingraviert. Der Text lautete: „Dies ist ein Ort der Mahnung, des Erinnerns und Gedenkens. Hier wurden die Leichname tausender Opfer der Luftangriffe des 13. und 14. Februar 1945 verbrannt. Damals kehrte der Schrecken des Krieges, von Deutschland aus in alle Welt getragen, auch in unsere Stadt zurück.“ Es folgten Gerüchte und Spekulationen. Gab es hier eine eigenmächtige Aktion von Linken, die mit Sprüchen wie „Bomber Harris do it again!“ kokettieren? Zuerst hieß es vonseiten der Stadt, man wisse nichts. Die sozialen Medien beruhigten sich nicht. Dann hieß es später doch, es handele sich um einen planmäßigen Vorgang und am Dienstag würden weitere Informationen folgen. Das klang nicht nur danach, als ob die Stadt nichts wusste, sondern nährte auch den Unmut darüber, dass die Dresdner Gedenkkultur einfach so ausgelöscht werden konnte. Für weitere Irritationen hatte im Vorfeld gesorgt, dass der Fraktionschef der Freien Wähler im Stadtrat, Jens Genschmar, Oberbürgermeister Dirk Hilbert auf den Vorfall angesprochen und kritisiert hatte. Damals hieß es noch, die Stadt sei es nicht gewesen. Selbst die Polizei war zunächst ratlos. Holger Hase, FDP-Stadtrat in Dresden, sprach mit Alexander Wallasch und erklärte: „Von einer geplanten Umgestaltung hätte ich gewusst.“ Am Dienstagnachmittag gab die Stadtverwaltung schließlich die lang erwartete Erklärung ab. Oberbürgermeister Hilbert sagte folgendes: „Die Kritik in dieser Angelegenheit ist berechtigt, da wir aus kommunikativer Sicht äußerst unglücklich agiert haben. Bei Veränderungen an einem so sensiblen Erinnerungsort ist eine proaktive Kommunikation dringend erforderlich. In den vergangenen Jahrzehnten haben wir durch unser gesellschaftliches Engagement immer wieder unterstrichen, wie wichtig uns die Erinnerungskultur ist, da sie ein unverzichtbarer Bestandteil der Geschichte unserer Stadt ist. Daher wäre in diesem Fall eine rechtzeitige Information über das geplante Vorgehen unerlässlich gewesen. Trotz aller Kritik bin ich den Bürgerinnen und Bürgern dankbar für ihr konstruktives Einmischen. Das verdeutlicht, wie bedeutend dieser Ort im Herzen unserer Stadt ist. Wir werden es jedoch nicht akzeptieren, dass dieser Anlass für Hetze und

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Gedenkinschrift zur Dresdener Bombennacht verschwindet unter mysteriösen Umständen – jetzt erklärt sich die Stadt

In Dresden wird eine Inschrift geschliffen, die an die Opfer des Bombenangriffs erinnert. Die Stadt weiß tagelang nichts, Spekulationen über eine illegale Aktion greifen um sich. Erst am Dienstag erklärt die Stadt die Hintergründe. Aber statt Selbstkritik hagelt es Vorwürfe an fiktive „Rechte“. Mehr Murks geht kaum. IMAGO / jmfoto Erinnerungspolitik in Dresden ist ein sensibles Thema. Die Zerstörung Dresdens durch die Luftangriffe der Alliierten scheint mit jedem Jahr heikler zu werden. Stand früher die Frage im Mittelpunkt, welche strategische Bedeutung die Bombardierung der sächsischen Landeshauptstadt hatte, fürchtet man sich heute vor der Instrumentalisierung durch Neonazis, wie Politik und Medien betonen. Gerade aufgrund dieser Sensibilität sollte man meinen, dass man dieses Thema mit der Kneifzange anfasst. Man kann sich leicht

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