Das Weltwirtschaftsforum und die globalen „Eliten“ | Von Wolfgang Bittner

Schwab, der Gründer des WEF, hat jedoch betont, dass das Forum keine politische Organisation ist und keine Entscheidungen treffen kann. Es dient vielmehr als Plattform für den Austausch von Ideen und Lösungen zwischen verschiedenen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Das WEF organisiert Veranstaltungen wie das Jahrestreffen in Davos, bei dem führende Persönlichkeiten aus der ganzen Welt zusammenkommen, um über globale Herausforderungen zu diskutieren.

Es ist wichtig anzumerken, dass das WEF keine offizielle Regierung oder Weltregierung ist und keine rechtliche Autorität hat. Es kann keine Entscheidungen treffen oder Gesetze erlassen. Die Teilnahme am WEF und die Unterstützung seiner Initiativen sind freiwillig und basieren auf individuellen Entscheidungen der beteiligten Akteure.

Es gibt sicherlich Kritikpunkte am WEF und seinen Aktivitäten. Einige argumentieren, dass es zu viel Einfluss auf globale Entscheidungen hat und dass seine Mitglieder, insbesondere große Unternehmen, eine zu starke Stimme haben. Andere sehen das WEF als elitäre Organisation, die die Interessen der Reichen und Mächtigen vertritt und die Stimmen der weniger privilegierten Menschen ignoriert.

Es ist wichtig, dass die Diskussion über das WEF und ähnliche Organisationen auf fundierten Informationen und einer differenzierten Betrachtung basiert. Es ist auch wichtig, dass verschiedene Perspektiven und Meinungen berücksichtigt werden, um ein umfassendes Bild zu erhalten

Original Artikel Teaser

Das Weltwirtschaftsforum und die „Elite“ der Welt | Von Wolfgang Bittner

Ein Kommentar von Wolfgang Bittner. Ist das WWF tatsächlich eine Kombination aus kapitalistischer Beratungsfirma und gigantischer Lobby? Vom 15. bis 19. Januar findet in Davos wieder ein Treffen des überaus einflussreichen Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum; WEF) statt, zu dem mehr als 2.800 Teilnehmer angereist sind, darunter über 60 Staats- und Regierungschefs. Diesmal lautet das Motto: Rebuildung Trust (Vertrauen wiederherstellen). Der Schriftsteller Wolfgang Bittner wirft einen sezierenden Blick auf dieses Konstrukt und dessen Bestrebungen, eine globalisierte, privatrechtliche, nicht demokratische Weltordnung zu schaffen. In der Bevölkerung kaum bekannt sind die verstörenden Pläne dieses Forums zu einer grundlegenden Neuordnung der Gesellschaft. Sie werden überdeckt von einem die Menschen verwirrenden Informationschaos, der Klima-Panik und den Kriegen in der Ukraine und dem Nahen Osten. Das

Details zu Das Weltwirtschaftsforum und die „Elite“ der Welt | Von Wolfgang Bittner