Jahresinflation übersteigt deutlich den EU-Durchschnitt: Folge einer fehlerhaften Politik
Was vor einem Jahr 100 Euro gekostet hat, kostet jetzt 107,8 Euro. Die Preise für Produkte des täglichen Bedarfs steigen. Diese Inflationsrate von 7,8 Prozent liegt 2,8 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der Eurozone. Es ist jedoch kein Trost, dass der hohe Wert 0,8 Punkte unter dem von 2022 liegt. Im Dezember war die Inflation in Österreich fast doppelt so hoch wie in der Eurozone. Trotzdem wurden im Januar die CO₂-Preise und damit die Kosten für Autos und Energie von den Grünen mit Zustimmung der ÖVP erhöht. Die Österreicher sind besorgt über die steigenden Preise, insbesondere bei Lebensmitteln, in der Gastronomie, bei Haushaltsenergie und Wohnungsinstandhaltung – nicht jedoch bei Fernreisen, Fernsehern und Einrichtungsgegenständen.
Österreich steht im Vergleich zu fast allen EU-Ländern schlechter da – nur die Slowakei hat eine noch höhere Inflationsrate. Dies stößt auf Kritik der Opposition. FPÖ-Obmann Herbert Kickl sieht eine grundsätzlich falsche Politik der „schwarz-grünen Bundesregierung in politischer Tateinheit mit den beiden Schein-Oppositionsparteien“. Die Folgen seien die Zerstörung des über Jahrzehnte hart erarbeiteten Wohlstands, eine Massenverarmung bis tief in den Mittelstand hinein und die Zertrümmerung der sozialen Sicherheit. Kickl ist der Meinung, dass die Österreicher im vergangenen Jahr unter einer viel höheren Teuerung leiden mussten als die Bürger der meisten anderen Euroländer, was ein Beweis dafür sei, dass diese extreme Kostenlawine durch eine völlig falsche Regierungspolitik verursacht wurde.
Diese falsche Politik hat ihre Ursachen bereits in der Corona-Zeit, als die Wirtschaft durch willkürliche Lockdowns und Betriebsschließungen „abgewürgt“ wurde. Kickl kritisiert auch das „EU-hörige Mitziehen beim Sanktionsregime, das zu einer Explosion der Energiepreise geführt hat, und die klimakommunistische Belastungspolitik, durch die den Menschen mit der CO₂-Strafsteuer und anderen rein ideologiegetriebenen Unsinnigkeiten von der Regierung tief in die Geldbörse gegriffen wird“. Die Österreicher werden mit „Almosen“ beruhigt, während für die EU, die Ukraine und illegale Einwanderer „die Steuermilliarden bei Karl Nehammer, Werner Kogler und Co. ganz locker sitzen“. Dies geht zu Lasten Dritter, also zu Lasten der eigenen Bevölkerung. Die FPÖ fordert daher eine Abkehr von dieser verschwenderischen und falschen Politik, denn die Inflation kann nur bekämpft werden, „wenn man sie an diesen Wurzeln packt
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Jahresinflation deutlich höher als im EU-Schnitt: „Ergebnis falscher Politik“
Was Sie vor einem Jahr um 100 Euro gekauft haben, kostet jetzt 107,8 Euro. Teuerung bei Produkten des täglichen Lebens Diese Inflationsrate von 7,8 Prozent liegt 2,8 Prozentpunkte über dem Schnitt der Eurozone. Und es ist kein Trost, dass der hohe Wert 0,8 Punkte unter jenem von 2022 liegt. Denn die Inflation in Österreich ist im Dezember fast doppelt so hoch gewesen wie in der Eurozone. Trotzdem wurden auch im Jänner der CO₂-Preis und damit die Auto- und Energiekosten von den Grünen mit Zustimmung der ÖVP erhöht. Dabei macht den Österreichern die Teuerung täglich Sorgen, denn es sind vor allem die Preise bei Nahrungsmitteln, in der Gastronomie, bei der Haushaltsenergie und der Wohnungsinstandhaltung gestiegen – und nicht bei Fernreisen, Fernsehern
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