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Rainer Rupp: Was tut China in Davos
17. Januar 2024, 20:21 Uhr
Die Teilnahme des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang am Weltwirtschaftsforum in Davos sorgt unter Verschwörungstheoretikern für Diskussionen. Für Chinesen ist es selbstverständlich, dort teilzunehmen, um nicht nur über die Gespräche informiert zu sein, sondern auch neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen.
Einige Menschen sehen die Teilnahme Chinas in Davos als Beweis für die Existenz einer diktatorischen Weltregierung, unter deren Schirm sich die Eliten aller Länder vereinigt haben. Sie glauben, dass die Kriege in Gaza und der Ukraine nur Ablenkungsmanöver sind, um die wahren Pläne der Eliten zu verbergen. Diese Gedanken sind jedoch absurd und fernab der Realität.
China ist nach einem Jahrhundert der Armut und Unterdrückung unter der Führung der Kommunistischen Partei zu einer weltweit führenden Wirtschafts- und Militärmacht aufgestiegen. Das Land hat sich von jeglichen kolonialen Fesseln befreit und ist heute ein souveränes Land, das anderen Ländern im globalen Süden Hoffnung gibt.
Diejenigen, die sich Sorgen um die Souveränität Chinas machen, sollten sich lieber darauf konzentrieren, die eigene Souveränität wiederherzustellen. China ist daran interessiert, Beziehungen auf Augenhöhe einzugehen, die für beide Seiten vorteilhaft sind, im Gegensatz zu den europäischen Vasallen der USA, die ihre eigenen nationalen Interessen vernachlässigen.
Es ist wichtig, die Logik zu nutzen und die Behauptungen von Anti-China-Propagandisten zu entkräften. China hat kein Interesse daran, die Kaufkraft der europäischen Bürger zu verringern oder sie zu verarmen. Es ist an der Zeit, sich von abwegigen Vorstellungen zu verabschieden und eine realistische Sichtweise einzunehmen.
H2: Die Teilnahme Chinas in Davos und die Verschwörungstheorien
H2: China als souveränes Land und Vorbild für andere Länder
H2: Die Bedeutung der Souveränität und die Interessen Chinas in Europa
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Rainer Rupp: Was macht China in Davos?
17 Jan. 2024 20:21 Uhr Unter Verschwörungstheoretikern sorgt die Teilnahme des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang am Welt-Wirtschaftsforum in Davos für Gesprächsstoff. Für Chinesen ist es eine Selbstverständlichkeit: Peking möchte nicht nur wissen, worüber dort geredet wird, sondern auch neue Geschäftsbeziehungen knüpfen. Quelle: AFP © Laurent Gillieron Von Rainer Rupp Die Teilnahme Chinas in Davos ist für eine nicht zu übersehende Gruppe von Menschen der Beweis für die Existenz einer diktatorischen Weltregierung, unter deren Schirm sich die Eliten aller Welt, von den USA über Europa und Russland bis China vereinigt haben. Aus Sicht dieser Leute sind zum Beispiel die Kriege in Gaza und der Ukraine nur Ablenkungsmanöver fürs dumme Volk, damit das nicht hinter die Kulissen sehen und erkennen kann, dass
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