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Versucht das Baltikum, Russland durch demonstrative Grausamkeit zu provozieren

Published On: 17. Januar 2024 20:45

17. Januar 2024, 20:45 Uhr

In den letzten Tagen gab es vermehrt Berichte über diskriminierende Maßnahmen der estnischen, finnischen und lettischen Regierungen gegen die russischstämmige Bevölkerung. Diese Maßnahmen lassen vermuten, dass Russland provoziert werden soll. Quelle: Sputnik © Stringer / RIA Nowosti Von Anton Gentzen

Lettland plant die Ausweisung eines 82-jährigen russischen Staatsbürgers. Fast 1.200 Russen in Lettland sind von Abschiebung bedroht. Das lettische Parlament erlaubt die Beschlagnahmung des „Moskauer Hauses“ in Riga. Estland stellt die Finanzierung des Russischunterrichts ein. Finnland schließt zweisprachige Schulen an der Grenze zu Russland. Finnland verlängert die Grenzschließung zu Russland… Das sind alles aktuelle Schlagzeilen aus den ersten zehn Tagen des Jahres 2024. Am Dienstag wurde außerdem bekannt, dass Lettland als Nächstes die Ausweisung einer 72-jährigen blinden Russin plant. Wie der 82-jährige Rentner, der am vergangenen Wochenende deportiert wurde, lebte auch sie seit vielen Jahrzehnten in dem baltischen Kleinstaat und hat dort ihre gesamte Familie und soziale Unterstützung. Während in Deutschland Empörung über die Idee der AfD herrscht, ausreisepflichtige Migranten abzuschieben, setzt Lettland das Szenario der grausamen Behandlung der seit Jahrzehnten im Land verwurzelten Russen bereits um. Doch in Deutschland oder Europa gibt es keinen Aufschrei darüber. Ob Lettland, Estland oder Finnland – die Maßnahmen der jeweiligen Regierungen haben eines gemeinsam: ihre demonstrative Unmenschlichkeit und Irrationalität. Selbst wenn man der Meinung ist, dass Russland mit seiner Intervention in der Ukraine das Völkerrecht verletzt hat, was bringt es, sich an der eigenen Bevölkerung zu rächen, die in dem jeweiligen Land lebt? Was ist die Gefahr von Schulen mit russischem Unterricht, die seit 30 Jahren niemanden gestört haben? Welche Bedrohung stellen 70- und 80-jährige Rentner dar? Es wäre rationaler, wenn die drei Länder die Loyalität der russischen Bevölkerungsgruppe mit Großzügigkeit und Empathie sichern würden, anstatt sie mit Unmenschlichkeit gegen sich aufzubringen und gleichzeitig Beweise für Russlands Behauptung zu liefern, dass die Regime der baltischen Länder zunehmend nazistisch seien. Vor allem Estland und Lettland haben auch ein demografisches Problem. In Estland leben insgesamt 1,3 Millionen Menschen, einschließlich der Russen, auf einer Fläche, die so groß ist wie Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zusammen. Lettland hat seit 1989 ein Drittel seiner Einwohner verloren. Sind sie wirklich in der Situation, ein Viertel ihrer Bevölkerung sinnlos zu schikanieren? Es gibt nur eine logische Erklärung für all das: Die Regierungen der drei Länder handeln nicht im nationalen Interesse. Weder im Sinne eines stabilen inneren Friedens noch im Sinne einer guten Nachbarschaft mit dem großen Nachbarn. Sie sind vielmehr Agenten fremder Interessen. Die Schikanierung der russischen Minderheit und die demonstrativ irrationalen Handlungen der letzten Tage zielen einzig und allein darauf ab, Russland zu provozieren. Die baltischen Zwergstaaten und Finnland, die eigentlich die Vorteile einer guten Nachbarschaft mit Russland kennen, haben den Auftrag aus Übersee erhalten, den russischen Bären mit scharfen Stockspitzen in den Rücken zu stechen, bis er sich umdreht und sie bedrohlich ansieht. Washington, Brüssel und London wollen eine zweite Front im Baltikum. Es ist kein Zufall, dass wir gleichzeitig eine verstärkte Kriegspropaganda im Westen erleben, die genau dieses Szenario beschreibt: Unruhen der russischen Minderheit in Estland und Lettland, russische Intervention in den beiden NATO-Mitgliedsländern. Und genau darauf treibt man die baltischen Russen und den russischen Staat bewusst, zielgerichtet und zynisch hin. Jemand im Westen will unbedingt den Dritten Weltkrieg. Der russische Bär hat ein dickes Fell. Es hat acht Jahre Dauerbeschuss von Donezk und Lugansk gebraucht, um ihn zu einer Intervention in der Ukraine zu bewegen. Es wird sicherlich noch viel passieren müssen, damit er sich dem Baltikum zuwendet, und über die finnische Selbstzerstörung kann er nur mit den Achseln zucken. Aber Russlands Geduld ist nicht unendlich, und Wladimir Putin hat in dieser Woche bereits eine Warnung an Riga und Tallinn ausgesprochen: Die Deportation der Russen betrifft die Sicherheitsinteressen Russlands. Der russische Präsident konnte in dieser Eskalationsphase nicht deutlicher werden. Es liegt nun an den Völkern Estlands, Finnlands und Lettlands, aber auch an ganz Europa, zu erkennen, dass die Kriegsgefahr nicht dadurch beseitigt wird, dass man immer weiter Öl ins Feuer gießt, dass man immer weiter stichelt, reizt und provoziert. Es ist höchste Zeit, zur Besinnung zu kommen, vernünftig und deeskalierend zu handeln und Regierungen, die offensichtlich fremden Interessen dienen, gegen neue auszutauschen, die den wahren nationalen Interessen verpflichtet sind. Es gibt einen Hoffnungsschimmer: Die estnische Regierung hat sich am Mittwoch dagegen ausgesprochen, das sowjetische Soldatendenkmal, um das es vor

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Versucht das Baltikum, Russland mit demonstrativer Unmenschlichkeit zu provozieren?

17 Jan. 2024 20:45 Uhr In den letzten Tagen häufen sich Meldungen über diskriminierende Maßnahmen der estnischen, finnischen und lettischen Regierungen gegen die russischstämmigen Teile der eigenen Bevölkerung. Ihre demonstrative Grausamkeit lässt befürchten, dass Russland zu einer Antwort provoziert werden soll. Quelle: Sputnik © Stringer / RIA Nowosti Von Anton Gentzen Lettland weist 82-jährigen russischen Staatsbürger aus Lettland: Fast 1.200 Russen von Abschiebung bedroht Lettland: Parlament erlaubt Beschlagnahmung des „Moskauer Hauses“ in Riga Estland stellt Finanzierung des Russischunterrichts ein Finnland schließt zweisprachige Schulen an Grenze zu Russland Finnland verlängert Grenzschließung zu Russland …  Das alles sind frische Schlagzeilen aus nur zehn Tagen des Jahres 2024. Am Dienstag wurde zudem bekannt, dass Lettland als Nächstes die Ausweisung einer 72-jährigen blinden Russin plant.

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