Zunehmende Anzahl von jungen Menschen erkrankt an Krebs und Ärzte sind besorgt und überrascht

Veröffentlicht am 17. Januar 2024 von TE. Im September des letzten Jahres berichtete das Fachblatt BMJ bereits, dass die Anzahl der Krebserkrankungen bei Menschen unter 50 Jahren in den letzten drei Jahrzehnten weltweit um fast 80 Prozent gestiegen sei. Konkret bedeutet dies, dass im Jahr 2019 insgesamt 3,26 Millionen neue Krebsdiagnosen bei Menschen unter 50 Jahren gestellt wurden, was einem Anstieg von 79 Prozent im Vergleich zum Wert von 1990 entspricht. Die stärksten Anstiege wurden bei Krebserkrankungen der Luftröhre und der Prostata festgestellt, während die höchsten Todesraten bei Brust-, Luftröhren-, Lungen-, Darm- und Magenkrebs auftraten. Die höchsten Raten an früh auftretenden Krebserkrankungen im Jahr 2019 wurden in Nordamerika, Australasien und Westeuropa verzeichnet. Aber auch Länder mit niedrigem bis mittlerem Einkommen waren betroffen, mit den höchsten Todesraten bei Menschen unter 50 Jahren in Ozeanien, Osteuropa und Zentralasien.

Jetzt hat das Wall Street Journal, die zweitgrößte Zeitung in den Vereinigten Staaten mit einer gedruckten Auflage von rund 654.000 Exemplaren und 3 Millionen digitalen Abonnenten, das Thema aufgegriffen. Der Beitrag trägt den Titel: „Immer mehr junge Menschen erkranken an Krebs und die Ärzte sind alarmiert und verblüfft“. Ärzte arbeiten daran, die Gründe für diesen Trend zu verstehen. Sie vermuten, dass Veränderungen im Lebensstil, wie geringere körperliche Aktivität, erhöhter Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln und die Exposition gegenüber Giftstoffen, dazu beitragen könnten. Es wird auch der Fall von Meilin Keen erwähnt, einer 27-jährigen Frau, bei der Magenkrebs diagnostiziert wurde. Im Dezember wurde ihr Magen von Chirurgen entfernt. Die Gastrointestinal-Onkologin Andrea Cercek vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York City stellt fest: „Es handelt sich wahrscheinlich um eine Veränderung in der Umwelt, sei es in unserer Nahrung, unseren Medikamenten oder etwas, das wir noch nicht identifiziert haben.“ Obwohl immer noch hauptsächlich ältere Menschen von Krebs betroffen sind, ist der drastische Anstieg von Krebserkrankungen bei jungen Menschen besorgniserregend. Dies gilt auch für die Tatsache, dass bei vielen jüngeren Patienten der Krebs in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert wird, was zu steigenden Sterberaten bei Menschen unter 50 Jahren führt.

Als Ursache für den Anstieg von Krebs werden seit einiger Zeit auch die Corona-„Impfstoffe“ diskutiert. Der angesehene Onkologe Angus Dalgleish sagte beispielsweise 2022 in einem Interview mit Transition News: „Booster-Impfungen leisten Krebs Vorschub – die Hinweise darauf kann man nicht ignorieren

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«Immer mehr junge Menschen erkranken an Krebs und die Ärzte sind alarmiert und verblüfft»

Veröffentlicht am 17. Januar 2024 von TE. Im September vergangenen Jahres hatte bereits das Fachblatt BMJ darüber berichtet, dass weltweit die Zahl der Krebserkrankungen bei den unter 50-Jährigen in den vergangenen drei Jahrzehnten um fast 80 Prozent angestiegen sei. In konkreten Zahlen stelle sich dies so dar: Im Jahr 2019 seien bei den unter 50-Jährigen insgesamt 3,26 Millionen neue Krebsdiagnosen gestellt worden, was einem Anstieg von 79 Prozent gegenüber dem 1990er-Wert entspreche. Die stärksten Anstiege seien dabei bei den Krebserkrankungen der Luftröhre und der Prostata zu beobachten, die höchsten Todesraten bei Brust-, Luftröhren-, Lungen-, Darm- und Magenkrebs. Die höchsten Raten an früh auftretenden Krebserkrankungen im Jahr 2019 gab es demnach in Nordamerika, Australasien und Westeuropa. Aber auch Länder mit niedrigem bis mittlerem

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