Britisches Parlament stimmt für Abschiebung von Asylbewerbern nach Ruanda
Wird das Jahr 2024 in die Geschichtsbücher eingehen? | Von Wolfgang Effenberger
Die gesamte Stadt Köln verabscheut die AfD!
Am 16. Januar 2024 versammelten sich mehr als 30.000 Menschen auf dem Kölner Heumarkt unter dem Motto „Gemeinsam gegen den Rechtsruck“. Sie riefen lautstark: „Ganz Köln hasst die AfD!“ Kann man das schon als Hassrede bezeichnen? Es gibt viele Dinge, die ich hasse. Ich hasse es, wenn Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert werden, weil das Rassismus ist. Aber ich unterstütze es, wenn Menschen aufgrund ihres Glaubens oder ihrer Ideologie kritisiert werden, weil das Aufklärung ist. Ich hasse es, wenn Menschen aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden, weil das Sexismus ist. Aber ich verteidige das Recht eines jeden Menschen, seinen Sexualpartner nach dem Geschlecht zu diskriminieren, weil es um Liebe geht. Ich hasse Nazis, Islamisten, Doppelmoral, Selbstgerechtigkeit und Litschis. Dennoch würde ich niemals und schon gar nicht im Chor brüllen, was ich hasse. Hass ist kein guter Antrieb.
Am 16. Januar 2024 riefen über 30.000 Menschen in Opposition zu Hass und gegen den dumpfen Kollektivismus rechter Gruppierungen: „Ganz Köln hasst die AfD!“ Mit dem erklärten Ziel, die Demokratie zu verteidigen, wurde auf Plakaten und in Reden ein Verbot der AfD gefordert. Ich habe bereits zugegeben, dass ich einiges hasse, aber ich werde meinen Hass niemals mit tausenden Menschen herausbrüllen. Ich kann das einfach nicht. Denn ich definiere mich nicht darüber, gegen eine Partei oder einen Politiker zu sein, sondern ich erkläre, für eine Partei oder einen Politiker zu sein. Ich bin nicht gegen eine Religion, sondern für die Gleichberechtigung aller Religionen und vor allem für das Recht, alle Religionen gleichermaßen zu kritisieren. Ich bin nicht gegen ein Land, sondern für jedes Land, in dem die Bürger das Recht haben, unabhängig von Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung frei und gleichberechtigt zu leben. Ich bin für meine Freunde, meine Heimat und für alle, die mit mir glücklich sein wollen. Warum also Mauern bauen, die sowieso gebaut werden? Ich muss nicht erklären, gegen etwas zu sein, denn
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„Ganz Köln hasst die AfD!“
Am 16. Januar 2024 versammelten sich weit über 30.000 Menschen auf dem Kölner Heumarkt unter der Parole „Gemeinsam gegen den Rechtsruck“. Sie riefen laut: „Ganz Köln hasst die AfD!“ Fällt das eigentlich schon unter Hate Speech? Es gibt viele Dinge, die ich hasse. Ich hasse es zum Beispiel, wenn ein Mensch aufgrund seiner Hautfarbe diskriminiert wird, weil es Rassismus ist, aber ich unterstütze es, wenn ein Mensch aufgrund seines Glaubens oder seiner Ideologie kritisiert wird, weil es Aufklärung ist. Ich hasse es, wenn ein Mensch aufgrund seines Geschlechts diskrimiert wird, weil es Sexismus ist, aber ich verteidige das Recht eines jedes Menschen, den Sexualpartner nach dem Geschlecht zu diskriminieren, weil es da um Liebe geht. Ich hasse zudem Nazis, Islamisten, Doppelmoral, Selbstgerechtigkeit
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