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Kein Platz mehr für unrealistische Politik“: Auch die Spediteure bringen nun ihren Protest nach Berlin

Published On: 18. Januar 2024 7:20

Nach den Bauern planen auch die Spediteure in den kommenden Tagen ihren Protest gegen die Politik der Ampelregierung nach Berlin zu bringen. Der Bundesverband Logistik & Verkehr pro (BLV-pro) hat angekündigt, dass Lkw-Fahrer am 18. Januar eine Sternfahrt in die Bundeshauptstadt unternehmen werden. Am darauffolgenden Tag ist eine Großkundgebung vor dem Brandenburger Tor geplant. Die Spediteure unterstützen bereits die Bauernproteste, haben aber noch keine eigenen bundesweiten Aktionen organisiert, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Der Verband erwartet Tausende von Lastwagen aus dem ganzen Land, die hauptsächlich über die Autobahnen anreisen werden. Es könnten auch Blockaden an einigen Autobahnen wie der A15 bei Cottbus stattfinden. Der Protest der Spediteure fällt mit der Agrarministerkonferenz und der Grünen Woche zusammen, die beide in dieser Zeit stattfinden werden.

Das Hauptanliegen des Protests der Spediteure ist das Ende der zunehmenden Belastungen durch die Lkw-Maut und die Erhöhung des CO₂-Preises. Seit Anfang des Jahres gilt die Lkw-Maut nicht mehr nur für schwere Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen, sondern bereits ab 3,5 Tonnen. Dazu kommt ein CO₂-Aufschlag von 200 Euro pro Tonne, was zu einer Doppelbelastung führt. Die Einnahmen aus der Maut sollen nun auch in den Ausbau der Bahn fließen. Die Spediteure werden zur „Transformation“ gezwungen, obwohl es nicht einmal die entsprechende Infrastruktur gibt.

Experten zufolge werden die Ausweitung der Lkw-Maut und der CO₂-Aufschlag nicht nur die Kosten für die Spediteure erhöhen, sondern auch einen zusätzlichen Inflationseffekt haben. Bundesverkehrsminister Volker Wissing hält den Schritt für erforderlich, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Spediteure halten diese Erwartung jedoch für unrealistisch, da es keine marktfähigen Fahrzeuge auf Batterie- oder Wasserstoffbasis gibt. Auf der Protestkundgebung der Bauern am vergangenen Montag in Berlin äußerte sich der Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Dirk Engelhardt, zu Wort. Er machte deutlich, dass es weder geeignete Ladestationen noch Stromnetze für eine „Transformation“ des Güterverkehrs in Deutschland gibt. Sollte die Ampelregierung nicht nachgeben, sind weitere Aktionen möglich

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„Schluss mit lebensfremder Politik“: Auch die Spediteure tragen nun ihren Protest nach Berlin

Nach den Bauern wollen auch die Spediteure in den kommenden Tagen ihren Protest gegen die Politik der Ampelregierung nach Berlin tragen. Wie der Bundesverband Logistik & Verkehr pro (BLV-pro) angekündigt hat, wollen Lkw-Fahrer am Donnerstag, 18. Januar, eine Sternfahrt in die Bundeshauptstadt unternehmen. Für den Tag darauf ist eine Großkundgebung vor dem Brandenburger Tor geplant. Protest der Spediteure fällt mit Agrarministerkonferenz und Grüner Woche zusammen Wie die „Lausitzer Rundschau“ berichtet, erwartet der Verband Tausende Lkw aus dem gesamten Bundesgebiet, die hauptsächlich über die Autobahnen anreisen werden. An einigen Autobahnen wie der A15 bei Cottbus könnte es auch zu Blockaden kommen. Die Spediteure hatten bereits die Bauernproteste unterstützt, allerdings noch keine eigenen bundesweiten Aktionen organisiert, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu

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