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BDI prognostiziert „konjunkturellen Stillstand“ für 2024

Published On: 19. Januar 2024 15:34

Der Industrieverband BDI ist pessimistisch in Bezug auf die Konjunkturentwicklung in diesem Jahr. Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, erklärte am Dienstag in Berlin, dass es in Deutschland konjunkturell stillstehe. Zudem wachse der Abstand zur Weltwirtschaft. Das ZEW in Mannheim meldete leicht verbesserte Konjunkturerwartungen der befragten Experten, jedoch wird die aktuelle Lage weiterhin als schlecht eingeschätzt.

Das Statistische Bundesamt hat erst am Montag Konjunkturdaten für 2023 veröffentlicht. Demnach ist das deutsche Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent geschrumpft, während für die EU und die Eurozone ein Anstieg um 0,6 Prozent erwartet wird. Der BDI warnt vor Investitionsunsicherheit und kritisiert, dass sich die Politik in Deutschland in eine Komplexitätsfalle manövriert habe. Dadurch fehle es an Vertrauen und führe zu Unsicherheit bei Unternehmen und Bürgern. Der BDI beklagt auch das Fehlen einer verlässlichen Kalkulationsbasis für Investitionen. Die Zinspolitik der Zentralbanken könnte jedoch ein Lichtblick sein, obwohl spürbare Effekte erst ab Frühjahr 2025 zu erwarten sind.

Das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim verweist ebenfalls auf die Zinspolitik der Zentralbanken. Die Konjunkturerwartungen von Finanzexperten haben sich leicht verbessert, da über die Hälfte der Befragten baldige Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank erwartet. Experten bewerten die konjunkturelle Lage jedoch weiterhin als schlecht. Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung veröffentlichte ebenfalls seinen Konjunkturindikator für den Jahresbeginn. Die Wahrscheinlichkeit einer schrumpfenden deutschen Wirtschaft im ersten Quartal 2024 sinkt leicht, bleibt jedoch hoch.

H2: Konjunkturentwicklung in Deutschland
Der Industrieverband BDI und das ZEW in Mannheim haben pessimistische Einschätzungen zur Konjunkturentwicklung in Deutschland abgegeben. Während das BDI den Stillstand in der deutschen Wirtschaft betont und vor Investitionsunsicherheit warnt, verweist das ZEW auf die verbesserten Konjunkturerwartungen der Finanzexperten. Trotzdem wird die aktuelle Lage weiterhin als schlecht eingeschätzt.

H2: Auswirkungen der Zinspolitik
Sowohl der BDI als auch das ZEW sehen die Zinspolitik der Zentralbanken als möglichen Lichtblick. Der BDI betont jedoch, dass spürbare Effekte erst ab Frühjahr 2025 zu erwarten sind. Das ZEW verweist darauf, dass über die Hälfte der Befragten baldige Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank erwartet, was zu einer leichten Verbesserung der Konjunkturerwartungen führt.

H2: Einschätzungen der Experten
Experten bewerten die konjunkturelle Lage in Deutschland weiterhin als schlecht. Sowohl das ZEW als auch das IMK veröffentlichen regelmäßig Umfragen und Indikatoren zur Konjunkturentwicklung. Während das ZEW eine leichte Verbesserung der Konjunkturerwartungen feststellt, bleibt die Einschätzung der aktuellen Lage negativ. Das IMK sieht eine geringe Wahrscheinlichkeit einer schrumpfenden deutschen Wirtschaft im ersten Quartal 2024, warnt jedoch vor einer verzögerten Wirkung von Zinssenkungen

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Industrieverband BDI spricht für 2024 von „konjunkturellem Stillstand

Der Industrieverband BDI blickt düster auf die Konjunkturentwicklung in diesem Jahr. „Konjunkturell herrscht Stillstand in Deutschland“, erklärte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, am Dienstag in Berlin. Zudem wachse der Abstand zur Weltwirtschaft. Das ZEW in Mannheim meldete leicht verbesserte Konjunkturerwartungen der befragten Expertinnen und Experten – die aktuelle Lage wird aber unverändert als schlecht eingeschätzt. Ein Beitrag von Blackout-News Statistisches Bundesamt: Deutsche Wirtschaft schrumpft 2023, EU und Eurozone wachsen – BDI warnt vor Investitionsunsicherheit Erst am Montag hatte das Statistische Bundesamt Konjunkturdaten für 2023 veröffentlicht. Demnach schrumpfte das deutsche Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent, während für EU und Eurozone 2023 statt eines Rückgangs ein Anstieg um 0,6 Prozent erwartet wird. In Deutschland habe

Details zu Industrieverband BDI spricht für 2024 von „konjunkturellem Stillstand

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