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Gefühle nach Fernsehsendung: „Diese Tränen waren authentisch

Published On: 19. Januar 2024 19:02

COMPACT-TV berichtete über die schändliche und vom Rathaus angeordnete Zerstörung einer Inschrift zum Gedenken an die Opfer des Dresdner Bomben-Terrors – zahlreiche Zuschauer reagierten sehr emotional. Wir erinnern an die Dresdner Bombenopfer – und treten für die Wahrheit ein. Eine wahrheitsgetreue Darstellung finden Sie in unserer Sonderausgabe „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“, die Sie hier bestellen können.

Vierzehn Tage nach dem am 3. Februar 1945 erfolgten furchtbaren Luftangriff auf die deutsche Reichshauptstadt Berlin berichtete der Berliner Korrespondent der Stockholmer Zeitung Dagens Nyheter über ein noch viel schrecklicheres Kriegsereignis: „Das große Gesprächsthema in Berlin ist heute nicht mehr die Nähe der Front, sondern – Dresden. Die schöne Stadt an der Elbe, die bis vor kurzem vor Luftangriffen so gut wie verschont geblieben war, musste in der Nacht auf Mittwoch plötzlich einen heftigen Bombenangriff über sich ergehen lassen, dem nachher sowohl bei Tage als auch bei Nacht ein Angriff nach dem andern folgte… Man kann sich lediglich an Berichte von Reisenden halten und diese stimmen darin überein, dass Dresden seit Dienstagabend ein einziges brennendes Inferno sei, in dem die Menschen zu mehreren Zehntausenden den Tod fanden, und, wie man in Berlin hörte, eigentlich alle weltbekannten, kulturhistorischen Bauwerke ganz oder teilweise zerstört wurden.“ „Voller Mitgefühl für die Menschen dort“

Weiter hieß es in dem Artikel der schwedischen Zeitung: „Durch keine Stadt waren in den letzten Wochen so viele Ostflüchtlinge geschleust worden wie durch Dresden. Alle Kinos, Schulen, Kirchen und andere öffentliche Gebäude der Stadt waren voll von Müttern und Kindern und Alten und Kranken, die sich mit ihrer letzten Habe von den Frontgebieten im Osten nach dem Westen durchgeschlagen hatten…Wir hier in Berlin, die wir in den letzten 24 Stunden lange Luftwarnungen erlebt und gesehen hatten, wie ein Geschwader nach dem anderen auf dem Weg nach Dresden die Stadt überflog, waren voller Mitgefühl für die Menschen dort. Dieses Mitgefühl galt nicht zuletzt den Skandinaviern, die seit langem ihre Heimat in Dresden haben.“

Bis zum 13. Februar 1945 hatte Dresden den Bombenkrieg nur in einem verhältnismäßig geringem Umfang zu spüren bekommen. Daher war vor dem 13. Februar 1945 die Flak von Dresden fast zur Gänze abgezogen worden, da sie an den Fronten dringender benötigt wurde. Auch sonst war in Dresden zum Schutz der Bevölkerung nicht viel vorhanden, es gab keine Bunker wie in anderen Städten, und auch die Luftschutzkeller waren vielfach nicht gut. Wohl aber hatte man die Keller durch Ausbrechen von Durchgängen untereinander verbunden, um den Insassen bei Zerbombung der eigenen Hauseingänge oder bei Brandgefahr die Benützung unterirdischer Fluchtwege zu ermöglichen. Auf den großen Plätzen waren auch Wasserreservoirs zur Brandbekämpfung aufgestellt worden. Dresden war eine Stadt der Künste und keine Industriestadt, und überdies sei sie, so erzählte man sich, wegen der vielen Lazarette sogar zur Verwundetenstadt erklärt worden.

Doch dann brach das fürchterliche Inferno über die Stadt herein, dass Zehntausende von Menschenleben fordern sollte. Nicht so in Dresden: Hier werden die ohnehin schon sehr wenigen Gedenkorte, die an den Bombenterror vom Februar 1945 erinnern, auch noch zerstört. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde nun eine Inschrift auf dem Dresdner Altmarkt, die an die Bombenopfer des 13. Februar 1945 erinnert, abgeschmirgelt und damit vollständig zerstört. COMPACT-TV widmete dieser Schandtat eine Tagessendung. Viele Zuschauer reagierten sehr emotional und ließen es sich nicht nehmen, in den Kommentarspalten ihre Gefühle auszudrücken. Das COMPACT-TV-Team hat mit dieser Sendung jedenfalls nicht nur viele Zuschauer zum Nachdenken gebracht, sondern auch große Emotionen ausgelöst. Wir können unseren Zuschauern versichern: Wir werden die Verbrechen an unserem Volk nicht vergessen, sondern diese weiter thematisieren!

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Emotionen nach TV-Sendung: „Diese Tränen waren echt“

COMPACT-TV berichtete über die schändliche und vom Rathaus angeordnete Zerstörung einer Inschrift zum Gedenken an die Opfer des Dresdner Bomben-Terrors – zahlreiche Zuschauer reagierten sehr emotional.  Wir erinnern an die Dresdner Bombenopfer – und treten für die Wahrheit ein. Eine wahrheitsgetreue Darstellung finden Sie in unserer Sonderausgabe „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“, die Sie hier bestellen können. Vierzehn Tage nach dem am 3. Februar 1945 erfolgten furchtbaren Luftangriff auf die deutsche Reichshauptstadt Berlin berichtete der Berliner Korrespondent der Stockholmer Zeitung Dagens Nyheter über ein noch viel schrecklicheres Kriegsereignis: „Das große Gesprächsthema in Berlin ist heute nicht mehr die Nähe der Front, sondern – Dresden. Die schöne Stadt an der Elbe, die bis vor kurzem vor Luftangriffen so gut wie

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