Tesla und andere Elektroautos in der Kälte: Roboter im Ruhezustand

Die Leistung und Speicherkapazität von Akkus hängt stark von der Temperatur ab. Bei Minusgraden sinken beide stark ab. In diesem Winter ist es seit Ende November deutlich kälter als in den Vorjahren. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Verwendbarkeit von Elektroautos, wie die Tesla-Friedhöfe in Chicago zeigen. Der öffentliche Verkehr in Oslo und anderen Teilen Norwegens ist aufgrund der Kälte zum Chaos geworden, da die grünen Politiker auf Elektrofahrzeuge umgestiegen sind. Das Problem dabei ist, dass die gekauften Elektrobusse nur noch halb so weit fahren können. Kalte Batterien haben zudem die unangenehme Eigenschaft, plötzlich von 30% auf 5% Ladestand zu fallen. Dann geht nichts mehr, außer dass das Fahrzeug mit einem Diesel- oder Benzin-Abschleppfahrzeug abgeschleppt werden muss. Selbst an der Ladestation funktioniert es nicht wie gewohnt, wenn es weiterhin kalt ist. Die Batterie lädt entweder gar nicht oder extrem langsam. In Lithium-Ionen-Batterien finden chemische Prozesse sowohl beim Laden als auch beim Entladen statt. Sinkende Temperaturen führen auch zu einer reduzierten chemischen Reaktionsgeschwindigkeit. Laut der van-‚t-Hoff’schen Regel, einer Faustregel der chemischen Kinetik, laufen chemische Reaktionen bei einer um 10 Grad reduzierten Temperatur etwa halb so schnell ab. Zwischen 10 Grad plus und 10 Grad minus besteht also ein großer Unterschied in der chemischen Reaktionsgeschwindigkeit. Manchmal ist das Vorheizen der Batterie die einzige Lösung. Aber wie, wenn die Batterie leer ist? Autofahrer beschweren sich, dass Tesla nicht auf ihre Beschwerden reagiert, obwohl sie tagelang an den Superchargern in Chicago feststecken. Das Problem scheint darin zu bestehen, dass die Teslas nicht aufgeladen werden, selbst wenn sie an ein funktionierendes Ladegerät angeschlossen sind. Ein Automobilexperte hat den Fahrern geraten, die Taste „Batterievorbereitung“ am Fahrzeug zu drücken, bevor sie versuchen, bei extremer Kälte zu laden. Aber selbst wenn der Fahrer das vergisst, sollte der Batteriemanagement-System die Kälte erkennen und die Batterietemperatur automatisch optimieren, wenn das Fahrzeug angeschlossen ist. Den Tesla-Fahrern in Chicago könnte noch mehr Leid bevorstehen. Länger anhaltender strenger Frost kann die Batterie dauerhaft beschädigen, und einige dieser defekten Teslas sitzen bereits seit Tagen in der Kälte fest. Wird sich der Tesla-Kundendienst um die verzweifelten Fahrer in Chicago kümmern? Im Jahr 2021 war ein finnischer Tesla-Besitzer so frustriert vom Tesla-Kundendienst, dass er, nachdem seine Batterie durch extreme Kälte dauerhaft beschädigt wurde, 30 kg Dynamit an den Tesla befestigte und eine ziemlich spektakuläre negative Produktbewertung filmte. Teslas enthalten große Mengen an giftigen Chemikalien. Der finnische Tesla-Besitzer im obigen Video hat die giftigste Komponente, die Batterie, verantwortungsbewusst entfernt, bevor er seinen Tesla zur Explosion brachte. Es wird empfohlen, niedrig gelegene Städte in Mitteleuropa während des Winters nicht zu verlassen. Es ist auch nicht ratsam, mit einem Elektroauto in den Winterurlaub nach Kals in Osttirol zu fahren, da dort derzeit Minus 13 Grad herrschen

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Tesla und andere E-Autos in der Kälte: tote Robots

Die Leistungs- und Speicherfähigkeit von Akkus ist stark temperaturabhängig. Bei Minusgraden fällt beides in den Keller. Dieser Winter ist seit Ende November eindeutig kälter als in den Vorjahren. Das hat ziemlich negative Auswirkungen auf die Verwendbarkeit von E-Autos, wie die Tesla Friedhöfe in Chicago zeigen. Wie Kollege Stephan Sander-Faes gestern berichtet hat, ist der öffentliche Verkehr in Oslo und anderswo in Norwegen zum Chaos verkommen, da die grünen Politiker meinten, man müsse elektrisch fahren. Das Problem dabei: Die angeschafften E-Busse haben nur mehr die halbe Reichweite. Kalte Batterien haben noch dazu die unangenehme Angewohnheit, plötzlich von zum Beispiel 30% Ladestand auf 5% abzufallen. Dann geht nichts mehr außer Abschleppen mit einem diesel- oder bezinbetriebenen Abschleppfahrzeug. Aber selbst bei der Ladestation

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