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Vom Frieden zu den Protestnoten

Published On: 19. Januar 2024 19:06

Veröffentlicht am: 19. Januar 2024 | Anzahl Kommentare: noch keine

Musiker Jens Fischer Rodrian möchte mit einem neuen Projekt weitere Brücken bauen

Ein Meinungsbeitrag von Eugen Zentner.

Friedenslieder wie „Another Brick in the Wall“, „Die Waffen nieder“ oder „We shall overcome“ haben die Musikgeschichte geprägt. Ihre Bedeutung ist zeitlos. In Phasen kriegerischer Auseinandersetzung wächst sie aber mit jeder Eskalationsstufe. Friedenslieder haben eine starke Kraft. Sie schärfen die Sinne, lenken die Aufmerksamkeit auf unendliches Leid und appellieren emotional an die Nationen, ihre Konflikte gewaltlos zu lösen.

Als der Ukraine-Krieg vor knapp zwei Jahren ausbrach, wollten der Musiker und Lyriker Jens Fischer Rodrian und der Journalist Marcus Klöckner diese immense Kraft nutzen, um selbst die unbeugsamsten Hardliner zu erreichen. Sie starteten das Projekt „Friedensnoten“, bei dem Publizisten, Journalisten und Künstler wöchentlich einen Friedenssong ihrer Wahl vorstellten. Die Texte wurden ein Jahr lang in den alternativen Medien Manova und Radio München veröffentlicht. Mit dem erneuten Ausbruch des Gaza-Krieges wird das Projekt nun fortgesetzt.

Laut Rodrian war es ohnehin geplant, das Projekt wiederzubeleben. „Ich hatte an die Zeit zwischen Frühling und Sommer gedacht“, sagt der Künstler. „Mit den Ereignissen im Nahen Osten wuchs jedoch die Dringlichkeit, früher anzufangen.“ Im Gegensatz zum vorherigen Projekt werden diesmal die Künstler aufgefordert, ihre eigenen Friedenssongs zu schreiben. Mehrere Musiker haben bereits zugesagt, darunter Morgaine, Alexa Rodrian, Tino Eisbrenner, Karsten Troyke und Bustek. Rodrian selbst wird auch eigene Lieder beisteuern.

Die Arbeit an einem neuen Friedenssong hat Rodrian dazu inspiriert, seine Gedanken zu ordnen und seine Worte zu finden. Das Ergebnis ist ein rein instrumentales Stück, das viel Melancholie, aber auch Hoffnung verbreitet. Ein weiterer Friedenssong mit dem Titel „Sie leben“ bezieht sich ebenfalls auf den Gaza-Krieg und enthält lyrische Fragmente. Rodrian plant, diesen Song zusammen mit seiner Ehefrau Alexa Rodrian und ihrem Song „Eye for an Eye“ in einem gemeinsamen Gaza-Trilogie-Projekt vorzustellen.

Das Projekt „Friedensnoten“ soll auch Künstler ansprechen, die bisher nicht zur außerparlamentarischen Oppositionsbewegung gehören, aber in ihren Songs eine pazifistische Botschaft senden. Rodrian möchte mit ihnen zusammenarbeiten und ihre Songs in den Friedensnoten präsentieren. Falls sie ablehnen, wird dies ebenfalls dokumentiert. Das Ziel ist es, die Aufmerksamkeit auf den Frieden zu lenken und Brücken zu bauen.

Das Projekt „Friedensnoten“ wird auch mit Rodrians Protestnoten verbunden, die als Reaktion auf die Corona-Politik entstanden sind. Das dritte Protestnoten-Album wird sich nun dem Thema Frieden widmen und voraussichtlich in der zweiten Hälfte dieses Jahres erscheinen. Einige Künstler aus dem „Friedensnoten“-Projekt werden auch auf den Protestnoten vertreten sein.

Die Projekt-Reihe hat gerade erst begonnen. Mit dem Song „A’isch“ wurde der Startschuss gegeben und es werden regelmäßig neue Songs und Texte folgen, um die Aufmerksamkeit auf den Frieden zu lenken.

+++ Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags. +++

Bildquelle: Jens Fischer Rodrian

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Von Friedens- zu den Protestnoten

Veröffentlicht am: 19. Januar 2024 | Anzahl Kommentare: noch keine Musiker Jens Fischer Rodrian will mit neuem Projekt weitere Brücken bauen Ein Meinungsbeitrag von Eugen Zentner. Friedenslieder wie «Another Brick in the Wall», «Die Waffen nieder» oder «We shall overcome» haben die Musikgeschichte geprägt. Ihre Bedeutung ist zeitlos. In Phasen kriegerischer Auseinandersetzung wächst sie aber mit jeder Eskalationsstufe. Friedensliedern wohnt eine Kraft inne. Sie schärfen die Sinne, lenken die Aufmerksamkeit auf unendliches Leid und senden einen emotionalen Appell an die Nationen, ihre Konflikte endlich gewaltlos zu lösen. Als der Ukraine-Krieg vor knapp zwei Jahren ausbrach, wollte der Musiker und Lyriker Jens Fischer Rodrian zusammen mit dem Journalisten Marcus Klöckner diese unbändige Kraft so wirkungsvoll entfesseln, dass sie bis zu den

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