Wie sieht die Landwirtschaft im Jahr 2050 aus? Antworten von Politikern aus dem Land

Wie wird die Landwirtschaft im Jahr 2050 aussehen? Diese Frage wurde beim sechsten „Hohenheimer Landwirtschaftsdialog“ am 16. Januar 2024 vom Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, diskutiert. Kretschmann, der selbst an der Universität Hohenheim studiert hat, sprach vor einem vollbesetzten Audimax der Universität über die Zukunft der Landwirtschaft. Er betonte die Bedeutung von aufgeheizten Debatten und grenzüberschreitenden Protestaktionen gegenüber Politikern und forderte eine deutlichere Präsenz der Politik für die Bevölkerung.

Kretschmann äußerte Verständnis für die Bauernproteste und betonte die Wichtigkeit der Anerkennung der Leistung, die die Bauern erbringen. Er sprach über die Herausforderungen, mit denen die Landwirtschaft in Baden-Württemberg konfrontiert ist, wie das Höfesterben und die Rückgang der Tierhaltung. Er betonte auch die Rolle der Bauern bei der Pflege der Kulturlandschaften und der Erhaltung der regionalen Produkte.

Der Ministerpräsident diskutierte auch die verschiedenen Interessen und Akteure in der Landwirtschaft, wie die Politik, die EU, die Landesregierungen, die Bauern selbst und die Handelsketten. Er schlug vor, institutionalisierte Gesprächsformate wie Strategiedialoge und Bürgerdialoge zu nutzen, um die verschiedenen Interessen unter einen Hut zu bringen und politische Entscheidungen zu treffen.

Es bleibt jedoch unklar, wie genau die Zukunft der Landwirtschaft gestaltet werden soll und welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden sollen. Kretschmann verwies lediglich auf das Beispiel des Gesetzes zur biologischen Vielfalt, das aus einer Petition der Landwirtschaft hervorgegangen ist.

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Landwirtschaft im Jahr 2050? Antworten aus der Landespolitik

Wie soll Landwirtschaft im Jahr 2050 aussehen? Diese Frage versuchte der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann von den Grünen, beim sechsten „Hohenheimer Landwirtschaftsdialog“ am 16. Januar 2024 zu beantworten. 1 Kretschmann hat einst selbst an der Universität Hohenheim studiert und sprach von Hohenheim als seiner „Alma Mater“. Die Hochschule liegt etwa 13 Kilometer vom Zentrum Stuttgarts entfernt und hat die größte agrarwissenschaftliche Fakultät Deutschlands. 2 Das Audimax der Universität mit etwa 600 Sitzplätzen war voll besetzt. Hauptsächlich Studenten, aber auch Lehrpersonal, Ehemalige und interessierte Bürger hatten ihre Taschen aus Sicherheitsgründen abgegeben und sich einer Leibesvisitation unterzogen, bevor sie den großen Hörsaal betraten. Winfried Kretschmann meinte gleich zu Beginn, er habe seine Rede aufgrund der Bauernproteste angepasst, denn zur Zeit diskutiere

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