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Erinnerung an Verbrechen gegen Deutsche – wann werden andere europäische Länder folgen

Published On: 20. Januar 2024 11:21

Der Tag des Gedenkens an die Vertreibung der Ungarndeutschen

Am 19. Januar 1946 verließ der erste Zug mit Ungarndeutschen den Bahnhof Wudersch/Budaörs in Richtung Westen. Dieser Tag ist ein denkwürdiger Tag, der seit 2012 offiziell als Tag des Gedenkens an die Vertreibung der Ungarndeutschen anerkannt ist. Ungarn war damit der erste europäische Staat, der das Unrecht der Verfolgung der Deutschen in den Jahren 1946/1947 offiziell anerkannte und ist bis heute das einzige europäische Land, das dies getan hat.

Ungarn als Vorreiter

Das ungarische Parlament hat mit der Annahme dieses Antrags einen wichtigen Beitrag zur historischen Aufarbeitung geleistet. Es verdient Anerkennung und Respekt, dass Ungarn symbolisch an die hunderttausenden vertriebenen Ungarndeutschen erinnert. Die FPÖ-Menschenrechts- und Außenpolitiksprecherin Susanne Fürst betonte, dass Ungarn anderen europäischen Staaten als Vorbild dienen sollte, ähnliche Gedenkveranstaltungen zu initiieren. Es ist an der Zeit, den kaum aufgearbeiteten Umgang mit deutschen Minderheiten während des Zweiten Weltkrieges zu beenden.

Die Vertreibung der Ungarndeutschen

Vor der Vertreibung im Jahr 1941 gaben bei der letzten Volkszählung 477.000 Personen Deutsch als Muttersprache an und 303.000 Personen bekannten sich zur deutschen Nationalität. Schätzungen gehen von insgesamt etwa 600.000 Ungarndeutschen im Jahr 1940 aus. Während und nach dem Zweiten Weltkrieg wurden unschuldige Menschen allein aufgrund ihrer deutschen Volkszugehörigkeit ermordet, vertrieben oder zwangsumgesiedelt. Diejenigen, die überlebten, wurden in den Jahrzehnten danach oft diskriminiert.

Ungarns humaner Sonderweg

Ungarn war das zivilisierteste Land unter den Vertreiberstaaten und folgte den Forderungen der Kriegsgewinner in Bezug auf die Vertreibung der Deutschen. Viele Deutsche blieben von der Vertreibung verschont, daher leben heute noch etwa 200.000 bis 250.000 Deutsche in Ungarn, was 2,5 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes entspricht. Die verbliebenen Deutschen erhalten Unterstützung von der Österreichischen Landsmannschaft, insbesondere beim Erlernen der deutschen Sprache.

Quelle: Wikipedia

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Gedenken an Gräuel gegen Deutsche – wann folgen andere europäische Staaten?

Er ist ein denkwürdiger Tag, der 19. Jänner: 1946 verließ der erste Zug mit Ungarndeutschen den Bahnhof Wudersch/Budaörs Richtung Westen. 2012 nahm das ungarische Parlament einen Antrag an, diesen zum Tag des Gedenkens an die Vertreibung der Ungarndeutschen zu erklären. Ungarn als Vorreiter Ungarn war damit der erste europäische Staat, der das Unrecht der Verfolgung der Deutschen in den Jahren 1946/1947 offiziell anerkannte – und ist bis heute das einzige europäische Land geblieben. Das kritisierte anlässlich des gestrigen Gedenktages die FPÖ-Menschenrechts- und Außenpolitiksprecherin Susanne Fürst: Es ist Ungarn hoch anzurechnen, dass es am 19. Jänner symbolisch der hunderttausenden vertriebenen Ungarndeutschen gedenkt und damit einen wichtigen Beitrag zu historischen Aufarbeitungsprozessen leistet. Appell an andere Vertreiberstaaten „Ungarn zeigt jedenfalls vor, wie es

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