Liveticker zum Ukraine-Krieg: Ukrainische Verteidigung an verschiedenen Orten durchbrochen

Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums: IRIS-T-Radaranlage zerstört

Das russische Verteidigungsministerium hat am Samstag auf Telegram über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine in den letzten 24 Stunden berichtet. Demnach hat der Truppenverband West, der am Frontabschnitt Kupjansk kämpft, in der Nähe der Ortschaften Sinkowka, Krachmalnoje und Terny zehn ukrainische Offensivversuche abgewehrt. Dabei hat das ukrainische Militär bis zu 150 Armeeangehörige verloren und zwei Fahrzeuge wurden zerstört.

Der Truppenverband Mitte hat am Frontabschnitt Krasny Liman vier Versuche der ukrainischen Streitkräfte vereitelt, in der Nähe der Orte Grigorowka und Tscherwonaja Dibrowa vorzurücken. Die russische Militärbehörde schätzt die gegnerischen Personalverluste auf bis zu 280 Kämpfer. Außerdem hat der Gegner zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, sieben Wagen und eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika verloren.

Am Frontabschnitt Donezk hat der Truppenverband Süd vier ukrainische Attacken nahe den Siedlungen Schumy und Belogorowka abgewehrt. Das russische Militär hat außerdem Personal und Technik dreier Brigaden getroffen, die in der Nähe der Ortschaften Kleschtschejewka, Kurdjumowka und Tschassow Jar kämpften. Dabei wurden bis zu 320 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt. Sechs Pickups, eine Haubitze vom Typ Msta-B und ein Geschütz vom Typ D-20 wurden außer Gefecht gesetzt.

An der Kontaktlinie südlich von Donezk hat der Truppenverband Ost zwei Attacken des Gegners nahe der Ortschaft Rownopol abgewehrt und Stellungen einer ukrainischen Brigade nahe der Ortschaft Konstantinowka getroffen. Der Gegner hat bis zu 95 Kämpfer verloren. Zerstört wurden drei Wagen und zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Akazija. Am Frontabschnitt Saporoschje sind Personal und Technik dreier in der Nähe der Orte Nesterjanka, Rabotino und Werbowoje stationierter ukrainischer Brigaden getroffen worden. Dabei wurden bis zu 30 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt. Zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge und ein Geschütz vom Typ D-30 wurden zerstört.

Am Frontabschnitt Cherson hat das russische Militär bis zu 35 ukrainische Soldaten getötet und zwei Wagen sowie eine Panzerhaubitze vom Typ М109 Paladin außer Gefecht gesetzt. Das Verteidigungsministerium in Moskau berichtet außerdem über Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf 118 Orte mit Personal der ukrainischen Streitkräfte. Unter den in den letzten 24 Stunden getroffenen Zielen wird auch eine IRIS-T-Radaranlage aufgelistet. Die russische Luftabwehr hat im selben Zeitraum über den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie über dem Gebiet Cherson 20 ukrainische Drohnen abgeschossen. Zudem wurde eine HIMARS-Rakete abgefangen.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat die Ukraine seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 567 Flugzeuge, 265 Hubschrauber, 10.914 unbemannte Luftfahrzeuge, 450 Flugabwehrraketenkomplexe, 14.705 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.202 Mehrfachraketenwerfer sowie 7.795 Geschütze und Mörser verloren

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Liveticker Ukraine-Krieg –DVR: Ukrainische Verteidigung an mehreren Stellen durchbrochen

Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums: IRIS-T-Radaranlage zerstört Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Samstag auf Telegram über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine in den vergangenen 24 Stunden. Demnach hat der am Frontabschnitt Kupjansk kämpfende Truppenverband West in der Nähe der Ortschaften Sinkowka, Krachmalnoje und Terny zehn ukrainische Offensivversuche abgewehrt. Das ukrainische Militär hat bei den Kämpfen bis zu 150 Armeeangehörige verloren. Zwei gegnerische Fahrzeuge wurden zerstört.    Der Truppenverband Mitte hat am Frontabschnitt Krasny Liman vier Versuche der ukrainischen Streitkräfte zum Scheitern gebracht, in der Nähe der Orte Grigorowka und Tscherwonaja Dibrowa vorzustoßen. Die russische Militärbehörde beziffert die gegnerischen Personalverluste auf bis zu 280 Kämpfer. Darüber hinaus hat der Gegner zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, sieben Wagen und eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika verloren.

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