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Bund reformiert Einbürgerung: Umstrittene Diskussion in sozialen Netzwerken

Published On: 21. Januar 2024 2:05

Am Freitag, den 19. Januar, hat der Bundestag die von der Ampelregierung angestrebte Reform des Staatsbürgerschaftsrechts beschlossen. Die Reform hat zum Ziel, Deutschland attraktiver für ausländische Fachkräfte zu machen und eine stärkere Bindung bereits länger hier lebender Nichtdeutscher an das Gemeinwesen zu schaffen. Eine der Neuerungen betrifft die Doppelstaatsbürgerschaft: Künftig gilt bei der Einbürgerung von Drittstaatsangehörigen der gleiche Standard wie bei EU-Bürgern. Die Wartezeit für die Einbürgerung in Deutschland wird von acht auf fünf Jahre verkürzt. Im Fall besonderer Integrationsleistungen ist eine Einbürgerung bereits nach drei Jahren möglich. Kinder ausländischer Eltern erhalten automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn ein Elternteil seit mindestens fünf Jahren legal in Deutschland lebt. Außerdem wird die Mehrstaatigkeit auch bei Angehörigen von Drittstaaten anerkannt.

Die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts wurde von der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan, als Anerkennung der Lebensrealität von Millionen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte bezeichnet. Die Grünen-Abgeordnete Lamya Kaddor sieht Deutschland durch die Reform als attraktives Einwanderungsland. In der Wirtschaft gab es bereits im Vorfeld der Abstimmung Zustimmung zu den neuen Regeln. Markus Jerger, langjähriger Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Wirtschaft, erklärte, dass der Abbau bürokratischer Hürden bei der Einbürgerung von Softwareingenieuren und Pflegekräften langfristig ein wichtiger Standortvorteil für Deutschland sein könne.

In den sozialen Medien entbrannte eine Debatte über das neue Staatsangehörigkeitsrecht. Einige Nutzer zweifelten daran, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei, während andere auf den hohen Anteil von Einwohnern mit Migrationshintergrund hin

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Bund reformiert Einbürgerung: Kontroverse Debatte in sozialen Medien

Am Freitag, 19. Januar, hat der Bundestag die von der Ampelregierung angestrebte Reform des Staatsbürgerschaftsrechts beschlossen. Der Bund verspricht sich davon eine höhere Attraktivität Deutschlands für ausländische Fachkräfte und eine stärkere Bindung bereits länger hier lebender Nichtdeutscher an das Gemeinwesen. Bezüglich der Doppelstaatsbürgerschaft gilt bei der Einbürgerung künftig gegenüber Drittstaatsangehörigen der gleiche Standard wie bei EU-Bürgern. Welche Neuerungen gibt es bei der Einbürgerung? Die Wartezeit, bis ein Antrag auf Einbürgerung in Deutschland gestellt werden kann, verringert sich künftig von acht auf fünf Jahre. Im Fall sogenannter besonderer Integrationsleistungen ist bereits eine Einbürgerung nach drei statt nach bislang sechs Jahren möglich. Kinder ausländischer Eltern erlangen künftig automatisch und ohne spätere Optionspflicht die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn zumindest ein Elternteil seit wenigstens fünf

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