Junge Linksextremisten und Althippies versammeln sich auf den Anti-AfD-Protesten

Bundesweit tauchen plötzlich Demonstrationen „gegen Rechts“ (oder wahlweise „gegen Rechtsextremismus“) auf. Die bürgerliche Mitte, die normalerweise Demonstrationen meidet, scheint durch die etwas seltsame Correctiv-Geschichte über das „Wannsee 2.0-Deportations-Geheimtreffen“ in Potsdam aufgeschreckt worden zu sein. Hier ist ein Bericht über eine Anti-AfD-Demonstration, die tatsächlich stattgefunden hat und wer dort teilgenommen hat: In unserer kleinen Kreisstadt Nürtingen (40.000 Einwohner) wurde die Veranstaltung von Fridays for Future organisiert, aber es wurden auch „alle demokratischen Organisationen“ eingeladen und etwa 30 Zusagen erhalten. Um 15 Uhr sollte es losgehen und der Schillerplatz füllte sich frühzeitig. Am Ende kamen einige Hundert Menschen zusammen, was als Erfolg gewertet werden kann. Allerdings fielen mir bereits im Parkhaus auffällig viele auswärtige Autokennzeichen auf, einige sogar bis zu 100 km entfernt. Das Publikum bestand hauptsächlich aus zwei Gruppen: sehr jungen Menschen und deren Eltern-/Großeltern-Generation, teilweise mit Bezug zur Althippie-Bewegung. Die meisten Plakate waren einheitlich vorgefertigt, einige waren individuell gestaltet. Hat sich hier ein Vertreter der satirischen Partei „DIE PARTEI“ eingeschlichen? Während sich die demokratiebewegten Bürger am Rand verteilten, waren Grüne, SPD und Antifa im Kernbereich präsent. Letztere beschwor zwischendurch immer wieder die Sozialistische Internationale.

Alle Redner wiederholten die gleiche Botschaft: Die Demokratie muss gegen „Rechts“, gegen Rechtsextreme, gegen die AfD verteidigt werden. Alle diese Begriffe wurden willkürlich in einen Topf geworfen. Die Botschaft lautete: Demokratie ist links, alles rechts davon ist Nazi. Die Demokratie gehört nicht allen Bürgern, sondern denen, die auf der richtigen, nicht-rechten Seite stehen.

Ein Blick auf die Liste der dem „Bündnis“ beigetretenen „demokratischen Organisationen“ zeigt, wie es zu diesem verstörenden Demokratieverständnis kommen kann: Amnesty International Nürtingen, AWO Kreisverband Esslingen, Bündnis für Asyl, Menschenwürde und Verantwortung, Bündnis90/Die Grünen Ortsverband Nürtingen, Dembadu Afro Shop, Eine-Welt-Gruppe Nürtingen e.V., Forum zukunftsfähiges Nürtingen, Fraktion Nürtinger Liste/Grüne, Grüne Jugend Nürtingen, Jugendförderung Frickenhausen, Jugendhaus am Bahnhof (JaB) Nürtingen, Jusos Region Nürtingen, Kinder- und Jugendzentrum Focus Denkendorf, Klima-Taskforce e.V., MoBeTa, NABU Gruppe Nürtingen und Umgebung, Namél e.V., NFANT, NT14, Nürtingen ist bunt, Offenes Solidarisches Netzwerk Nürtingen, SPD Nürtingen, Stadtjugendring Nürtingen, Trägerverein Freies Kinderhaus – Alte Seegrasspinnerei sowie Welthaus Nürtingen und Weltladen. Welche Gesellschaft soll das abbilden? Es ist überflüssig zu erwähnen, dass nicht einmal 2% der Teilnehmer Personen mit Migrationshintergrund waren. Es handelt sich also größtenteils um Gruppen, die ihre staatlichen Fördergelder und Jobs sofort verlieren würden, wenn die „Blauen“ hier das Sagen hätten. Das betrifft wahrscheinlich Millionen von Arbeitsplätzen, insbesondere für die „Gäste“ unserer Faeser. (SB)

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Junge Linksextremisten und Althippies: Das tummelt sich auf den Anti-AfD-Demos

Screenshot Bundesweit schießen urplötzlich Demonstrationen ‘gegen Rechts’ (oder wahlweise ‘gegen Rechtsextremismus’) aus dem Boden. Die bürgerliche Mitte, die ansonsten Demos meidet wie der Teufel das Weihwasser, scheint erfolgreich aufgeschreckt worden zu sein von der etwas kruden Correctiv-Geschichte vom ‘Wannsee 2.0-Deportations-Geheimtreffen’ in Potsdam. Wie eine Anti-AfD-Demo tatsächlich abgelaufen ist und wer sich dort tummelt, hier ein Bericht aus dem Netz: Wie versprochen, habe ich mir heute so eine Veranstaltung näher angeschaut, in unserer kleinen Kreisstadt Nürtingen (40.000 EW). Aufgerufen hatte ursprünglich Fridays for Future, man hatte aber dann ‘alle demokratischen Organisationen’ eingeladen und etwa 30 Zusagen bekommen. Spannend. Um 15h sollte es losgehen, der Schillerplatz begann sich früh zu füllen. Am Ende kamen einige Hundert Menschen zusammen, was als Erfolg gewertet

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