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Kunstausstellung über die DDR: Der Osten wird negativ dargestellt

Published On: 21. Januar 2024 15:00

igen als Propaganda angesehen wird. Aber was ist mit der politischen Lesart der USA? Wird diese nicht auch als Propaganda betrachtet? Die Ausstellungsmacher lassen diese Frage unbeantwortet. Sie zeigen die Grausamkeiten des Krieges, die Zerstörung und das Leid der vietnamesischen Bevölkerung, aber sie stellen es nicht in den Kontext der politischen und militärischen Strategien der USA. Es wird suggeriert, dass die USA die „Gegner“ sind, aber es wird nicht erklärt, warum sie in den Krieg gezogen sind und welche Rolle sie dabei gespielt haben. Es wird auch nicht erwähnt, dass der Krieg von vielen Menschen in den USA selbst kritisiert wurde und dass es eine starke Anti-Kriegsbewegung gab. Die Ausstellungsmacher lassen diese Perspektive komplett außer Acht. zu 3. Kuba. Hier wird das Bild eines lebendigen und widerstandsfähigen Landes gezeigt, das sich trotz der Blockade der USA behauptet. Es wird nicht erwähnt, dass die USA seit Jahrzehnten versuchen, das kubanische Regime zu stürzen und dass die Blockade eine große Belastung für das Land ist. Es wird auch nicht erwähnt, dass Kuba selbst Menschenrechtsverletzungen begeht und dass es auch dort Kritik am Regime gibt. Die Ausstellungsmacher stellen Kuba als Opfer dar, ohne die ganze Geschichte zu erzählen. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Ausstellung einseitig ist und eine bestimmte politische Agenda verfolgt. Es werden nur die negativen Seiten des Sozialismus und der „Bruderländer“ gezeigt, während die USA und der Kapitalismus kaum kritisiert werden. Es wird suggeriert, dass der Westen die „Guten“ sind und dass die Menschen in den genannten Ländern irgendwie selbst schuld an ihrer Situation sind. Das finde ich problematisch und unfair. Es wäre wünschenswert gewesen, eine differenziertere und ausgewogenere Darstellung zu sehen, die auch die Perspektiven und Erfahrungen der Menschen in den genannten Ländern berücksichtigt

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Kunstausstellung zur DDR: Der Osten kommt schlecht weg

Dass wir im besten Deutschland aller Zeiten leben, haben gebürtige Ostdeutsche – ironisch betrachtet – längst begriffen und auch, dass man zur Bestätigung von Besserdeutschland den Osten schlechter als den Westen stellt, weil der Osten – die DDR – eben schlechter war und bleibt. Das ist in vielen Lebensbereichen, im Alltag bis hinein in die Kunst zu beobachten und nicht verbindend. Bei einem Besuch einer Kunstausstellung im Albertinum Dresden war das zu spüren. Die Initiatoren der Ausstellung sagen zwar, dass sie am Anfang ihrer Arbeit stehen. Ihr Anfang näherte nicht an. Was sie vermissen ließen, waren vielfältige Ost-Perspektiven und, neben der Kritik am Osten auch die am Westen und am Heute zu berücksichtigen. Bei einem Gemälde, das Chiles ehemaligen Präsidenten Allende

Details zu Kunstausstellung zur DDR: Der Osten kommt schlecht weg

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