Warnung des BR-„Faktenfuchs“ vor dem Kinderbuch von Ernst Wolff: Die Freiheit der Erdmännchen

Ausbruch in die verschwurbelte Freiheit

Die aktuellen Diskussionen rund um Ernst Wolffs Kinderbuch „Friedrichs Traum von der Freiheit“ zeigen deutlich, wie das Denken pervertiert wird. Die Ideen von Enteignung, Besitzlosigkeit, Demobilisierung und allumfassender staatlicher Betreuung sollen alle gleich und glücklich machen. Doch was ist mit der Freiheit und Würde des einzelnen? Eine Mutter ist besorgt, weil ihr geschiedener Mann ihrer Tochter dieses Buch geschenkt hat. Sie fragt sich, welchen Einfluss es auf ihr Kind haben kann, da es verschwörungsideologische Denkmuster enthält.

In dem Buch lebt Friedrich, ein Erdmännchen, mit seiner Familie in einem Zoogehege. Sie sind zufrieden und bekommen regelmäßig Futter von Tierpfleger Bodo. Friedrich ist jedoch neugierig und will ausbrechen. Mit Hilfe der Krähe Carola gelingt es ihm, sich zu befreien. Doch diese Flucht wird als Bedürfnis dargestellt, das durch Verschwörungserzählungen befriedigt wird. Es geht darum, sich als Individuum von der Menge abzuheben und etwas Besonderes zu sein. Außerhalb des Geheges gibt es Freiheit, aber man muss sich selbst um alles kümmern.

Ein Experte erklärt, dass es sich bei dieser Vorstellung um eine schrankenlose Freiheit handelt, die keine Rücksicht auf Normen und Werte nimmt. Die Querdenker-Szene instrumentalisiert Begriffe wie Frieden, Freiheit und Souveränität, um ihr eigenes Handeln aufzuwerten. Diese Begriffe sind jedoch für verschiedene Interpretationen offen und können dazu führen, dass man glaubt, dass andere einem die Freiheit wegnehmen und die Meinung verbieten wollen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man alles so hinnehmen soll, wie es ist, ohne etwas zu hinterfragen. Neugierde und der Wunsch nach Freiheit werden als Unfreiheit dargestellt. Man soll zufrieden und genügsam sein und sich nicht von der Masse abheben wollen. Auf Krähen sollte man grundsätzlich nicht hören

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Die Freiheit der Erdmännchen: BR-“Faktenfuchs” warnt vor Ernst Wolffs Kinderbuch

Ausbruch in die verschwurbelte Freiheit (Symbolbild:Pixabay/jplenio „Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!“ Orwells seherische Fähigkeiten bezüglich der aufziehenden Pervertierung des Denkens kann man derzeit sehr gut anhand einer Debatte rund um Ernst Wolffs Kinderbuch “ Friedrichs Traum von der Freiheit ” studieren. Sie schließt nahtlos an die akribisch eingehämmerten Ideen von Enteignung, Besitzlosigkeit, Demobilisierung und allumfassender staatlicher Betreuung im Alltag an: Verheißungen aus den Katakomben des Kommunismus, die dieses Mal endgültig alle gleich und alle gleich glücklich machen sollen. Die verbliebene, noch drohende Gefahr? Die Freiheit und Würde des einzelnen Erdmännchens! Bei den bereits erfolgreich domestizierten Erdmännchen vom Bayrischen Rundfunk, Abteilung “Faktenfuchs”, klingt die Warnung vor dem Dunkelbuch so (bitte vor dem Weiterlesen besser hinsetzen!): „Eine Mutter meldet

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