Schweden und die NATO
Warum es für den Westen unerlässlich ist, in der Ukraine erfolgreich zu sein | Von Thomas Röper
Israels Armee tötete vier Geschwister und verweigert Informationen
Die vier Brüder im Westjordanland, die von der israelischen Luftwaffe getötet wurden, sind Opfer eines Massakers der Hamas am 7. Oktober. Seitdem sind laut UNO über 300 Palästinenser im Westjordanland ums Leben gekommen. Neben dem Krieg im Gazastreifen, bei dem wahrscheinlich bereits über 20.000 Menschen, darunter vor allem Frauen, Minderjährige und Kinder, getötet wurden, sind die zunehmenden Konflikte zwischen jüdischen Siedlern und palästinensischen Einwohnern in den Hintergrund gerückt. Die Angriffe von Siedlern auf Palästinenser haben seit dem 7. Oktober stark zugenommen. Die Uno hat bis zum 18. Januar 433 gewaltsame Vorfälle registriert. Seit dem 7. Oktober mussten die Palästinenser 16 weitere Siedlungen aufgeben, da das Militär den Siedlern teilweise die Aufgabe übertragen hat, die Sicherheit im Westjordanland zu gewährleisten. Die Armee hat dafür nicht genügend Personal.
Die britische BBC war vor Ort und dokumentierte die Tötung der vier Brüder durch die israelische Luftwaffe. Zeugenaussagen zufolge waren die vier Männer unbewaffnet und tranken friedlich Kaffee. Niemand hat ihnen bisher terroristische Aktivitäten vorgeworfen. Die israelische Armee behauptet jedoch, dass Luftaufnahmen Terroristen identifiziert hätten. Vor Ort wird jedoch vermutet, dass es sich bei den Männern auf den Aufnahmen um andere, nicht identifizierte Männer handelt, die israelische Trucks angegriffen haben. Die Armee weigerte sich jedoch, anzugeben, wann die gezeigten Luftaufnahmen aufgenommen wurden.
Die Situation im Westjordanland ist weiterhin angespannt, da die Konflikte zwischen jüdischen Siedlern und palästinensischen Einwohnern zunehmen. Die Uno hat bereits Hunderte gewaltsame Vorfälle registriert und die Palästinenser mussten weitere Siedlungen aufgeben. Die israelische Armee steht vor Herausforderungen bei der Sicherheitsgewährleistung, da sie nicht genügend Personal hat. Die Tötung der vier Brüder durch die israelische Luftwaffe hat international Aufmerksamkeit erregt, da sie unbewaffnet waren und keine terroristischen Aktivitäten vorgeworfen wurden. Die genauen Umstände der Tötung sind jedoch umstritten, da die Armee keine Informationen über die Aufnahmedaten der Luftbilder preisgibt
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Israels Armee tötete vier Brüder und verweigert Auskunft
Die vier im Westjordanland von Israel getöteten Brüder © BBC Red. / 23.01.2024 Seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober sind im etwas vergessenen Westjordanland laut UNO über 300 Palästinenser getötet worden. upg. Neben dem Krieg im Gazastreifen, der wahrscheinlich bereits über 20’000 Menschenleben gekostet hat, darunter mehrheitlich Frauen, Minderjährige und Kinder, gerieten die zunehmenden Konflikte zwischen jüdischen Siedlern und palästinensischen Einwohnern im Westjordanland in den Hintergrund. «Angriffe von Siedlern auf Palästinenser haben nach dem 7. Oktober stark zugenommen», berichtete aus Tel Aviv Inna Lazareva in der NZZ am Sonntag. Bis zum 18. Januar habe die Uno 433 gewaltsame Vorfälle registriert. Seit dem 7. Oktober hätten die Palästinenser 16 weitere Siedlungen aufgeben müssen, Das Militär habe den Siedlern zum
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