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Der erschöpfte Kontinent | Von Peter Haisenko

Published On: 26. Januar 2024 12:00

Die Welt scheint den Bürgerkrieg im Kongo und die Situation im Niger kaum noch zu beachten, obwohl dort weiterhin Menschen sterben. Konflikte in Afrika werden oft als normal angesehen und geraten so schnell in Vergessenheit. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, wer gegen wen kämpft und warum. Oft handelt es sich dabei nicht um innerafrikanische Angelegenheiten, sondern um Konflikte, die von außen angeheizt werden. Die Einheimischen sind diejenigen, die den Preis dafür zahlen müssen, ausgestattet mit Waffen, die aus dem Ausland stammen. Die Kombattanten werden oft religiös aufgestachelt oder alte Stammesfehden werden wiederbelebt. Besonders junge Männer, die wenig Perspektiven für ihre Zukunft haben, sind anfällig für solche Einflüsse. Sie werden von Fremden dazu verleitet, Waffen zu ergreifen, indem ihnen Ruhm, Ansehen und Geld versprochen werden. Dabei spielt es keine Rolle, worum es wirklich geht. Es ist wichtig, ein Feindbild zu haben. Dieses Phänomen ist nicht nur in Afrika zu beobachten, sondern auch im zivilisierten Westen. Es ist beunruhigend zu sehen, wie schnell Hass und Gewalt entflammen können, sei es in Afrika oder in Europa. Diejenigen, die Krieg und Hass befehlen, treten nie selbst mit der Waffe in der Hand an, sondern bereichern sich an dem Leid anderer oder wollen ihre Macht erhalten. Gewalt und Selbstjustiz werden oft in Filmen verherrlicht, was junge Männer dazu verleiten kann, Handlungen zu begehen, die sie eigentlich verabscheuen sollten. Es ist wichtig, sich mit den Mechanismen auseinanderzusetzen, die zu solchem Verhalten führen, um dem Wahnsinn entgegenzuwirken. Ein Buch, das diese Thematik aufgreift, ist „Sheiki, ein afrikanisches Märchen“ von Paul Soldan. Es erzählt die Geschichte von Sheikhi, einem Imam, der versucht, einen jungen Mann namens Abanga davon abzuhalten, in den Krieg zu ziehen. Sheikhi erzählt Abanga von seinem früheren Leben als Söldner und versucht, ihm die Unsinnigkeit von Hass und Gewalt zu verdeutlichen. Das Buch ist nicht nur für junge Afrikaner, sondern auch für Europäer von Bedeutung, da die beschriebenen Mechanismen auch in der „zivilisierten Welt“ wirken. Es ist eine Mahnung, Afrika respektvoll zu behandeln und den Frieden nicht aus Profitgier zu gefährden. Es wäre wünschenswert, wenn dieses Buch dazu beitragen könnte, den Krieg im Kongo zu beenden und den unsinnigen Konflikt zwischen den Religionen zu überwinden

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Der verheizte Kontinent | Von Peter Haisenko

Die Welt nimmt kaum noch Notiz vom Bürgerkrieg im Kongo, obwohl er massenhaft Leichen produziert. Hauptsache, die billigen Rohstoffe verlassen das Land Richtung Wertewesten. Dann ist alles gut. Auch aus dem Niger kommen kaum noch Nachrichten, nachdem die europäischen Soldaten das Land verlassen haben. Doch auch dort geht das Sterben weiter. Allgemein ist festzustellen, dass mehr oder weniger lokale Konflikte in Afrika beinahe als normal angesehen werden und so dem Vergessen anheim gegeben sind. Aber wer kämpft dort gegen wen und warum? Das „Wer gegen wen“ kann man noch einigermaßen erkennen, das „Warum“ hingegen wird unter der Decke gehalten, denn es könnte offensichtlich werden, dass es sich zumeist nicht um innerafrikanische Angelegenheiten handelt. Dennoch sind es Einheimische, die den Blutzoll

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