Der erschöpfte Kontinent | Von Peter Haisenko
CNN-Kommentator fleht Biden an, im Keller zu bleiben
Nichts mehr übrig | Von Anke Behrend
zentrale Idee dabei ist, dass diese Gruppen aufgrund ihrer Identität (Geschlecht, Hautfarbe, sexuelle Orientierung, etc.) systematisch benachteiligt werden und daher besondere Rechte und Privilegien verdienen. Diese Identitätspolitik dient jedoch nicht dazu, tatsächliche soziale Ungerechtigkeiten zu bekämpfen, sondern vielmehr dazu, die Gesellschaft weiter zu spalten und die Machtstrukturen zu erhalten.
Die eigentlichen Konflikte zwischen Oben und Unten, zwischen den Mächtigen und den Unterdrückten, werden dabei verschleiert und stattdessen auf den Konflikt zwischen Links und Rechts reduziert. Dies dient dazu, die Menschen in zwei Lager zu spalten und sie gegeneinander aufzuhetzen, während die eigentlichen Machtstrukturen unangetastet bleiben.
Es ist wichtig, diesen Manipulationsversuch zu erkennen und sich nicht in die Spaltung der Gesellschaft hineinziehen zu lassen. Statt sich auf den vermeintlichen Konflikt zwischen Links und Rechts zu fokussieren, sollten wir uns auf die eigentlichen Probleme konzentrieren und gemeinsam nach Lösungen suchen, die allen Menschen zugutekommen. Es ist an der Zeit, die wahren Machtstrukturen zu hinterfragen und für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten
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Nothing Left | Von Anke Behrend
An postmodernen Linken ist nichts links Ein Standpunkt von Anke Behrend. Glaubt man den Veranstaltern, folgten Hunderttausende am 20. und 21. Januar der allgemeinen Mobilmachung zu Protesten „Gegen Rechts“ (1). So verzeichnete ein Bündnis „Demonstrationen gegen Rechts – DGS“ auf seinem Flyer allein in Bayern 230 bayerische bzw. Münchner Unterstützer, Antifa, NGOs, Gewerkschaften und Kultureinrichtungen (2). Fraglos eine beachtliche Leistung mit breiter politischer und medialer Unterstützung. Im Lichte der Coronaproteste, deren Organisationsstrukturen sich 2020 erst formieren mussten und von Beginn an auf massiven staatlichen Widerstand gestoßen waren, fällt sie allerdings weniger beeindruckend aus. Niemand auf diesen Demonstrationen „gegen Rechts“ musste Repressalien fürchten, Mut oder Zivilcourage war nicht vonnöten. Obschon einige selbstergriffene Teilnehmerinnen auf Schildern Vergleiche mit 1933 vor sich hertrugen.
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