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Philippinen: Dr. José P. Rizal – der Mönchsorden als geistiger Anführer (Teil II)

Published On: 28. Januar 2024 13:00

Die Philippinen sind das einzige Land in Asien, das nach einem westeuropäischen Herrscher, Philipp II., benannt ist. Außerdem war der südostasiatische Inselstaat die einstige und einzige Kolonie der Vereinigten Staaten von Amerika in Asien. Die Jahrhunderte kolonialer Herrschaft haben tiefe Spuren hinterlassen, die bis heute spürbar sind. Diese Serie ist eine Spurensuche in ein Land, das Gastland der Internationalen Buchmesse in Frankfurt am Main im Jahr 2025 sein wird.

Dr. José Protacio Rizal war ein Naturtalent. Er war Arzt, Schriftsteller und Nationalist. Als scharfer Kritiker der Kolonialmacht wurde er von den Spaniern hingerichtet. Rizal wurde nach seinem Tod zum Nationalhelden der Philippinen und ist bis heute in der Gesellschaft präsent.

Rizal gehörte zu den „ilustrados“, den „Erleuchteten“. Obwohl sie gebildet waren, wurden sie sozial geächtet und politisch ausgegrenzt. Rizal setzte sich für Reformen ein, während andere Nationalisten die Revolution und den bewaffneten Unabhängigkeitskampf unterstützten. Rizal unternahm ausgedehnte Weltreisen und verbrachte einige Zeit in Heidelberg, wo er sein Gedicht „A las Flores de Heidelberg“ schrieb.

Rizal wurde von den Spaniern gehasst, aber nach ihrem Abzug wurden er und seine gewaltlose Bewegung von den neuen US-amerikanischen Machthabern gefeiert. Die USA betonten den friedlichen Aspekt von Rizals Idealen, während die Revolutionäre um Andres Bonifacio lange Zeit aus dem öffentlichen Bewusstsein verdrängt wurden. Rizal wurde zum Nationalhelden der Filipinos und sein Todestag wird bis heute in den Philippinen gefeiert

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Philippinen: Dr. José P. Rizal – der Mönchsorden ideeller Gesamt„aufrührer“ (Teil II)

Die Philippinen sind das einzige Land in Asien, das nach einem westeuropäischen Herrscher, Philipp II., benannt ist. Zudem war der südostasiatische Inselstaat die einstige und einzige Kolonie der Vereinigten Staaten von Amerika in Asien, was den bekannten, in mehrere Sprachen übersetzten und im Januar 2022 97-jährig verstorbenen philippinischen Schriftsteller und Autor Francisco Sionil José einst zu der trefflichen Bemerkung veranlasste: „Unsere Landsleute hatten das historische Pech, etwa 350 Jahre im spanischen Konventsmief und ein halbes Jahrhundert unter Hollywood-Herrschaft leben zu müssen, von einem dreijährigen Intermezzo unter japanischer Knute einmal abgesehen.“ Jahrhunderte kolonialer Herrschaft haben in den Philippinen tiefe Spuren hinterlassen, die bis heute auf Schritt und Tritt spürbar sind. Diese fünfteilige Serie aus der Feder unseres Südost- und Ostasienexperten Rainer

Details zu Philippinen: Dr. José P. Rizal – der Mönchsorden ideeller Gesamt„aufrührer“ (Teil II)

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