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Politische Korrektheit: Die zeitgemäße Ausprägung von Ehrfurcht vor Gott und Puritanismus

Published On: 28. Januar 2024 14:00

sen, das viele Menschen empfinden, wenn sie mit Meinungen konfrontiert werden, die ihren tief verwurzelten Überzeugungen widersprechen, kann also auf zwei Hauptgründe zurückgeführt werden. Zum einen kann es daran liegen, dass sie selbst nicht mehr in der Lage sind, Genuss und Lust am Leben zu empfinden und daher feindselig auf andere reagieren, die dies noch können. Zum anderen spielt die immer noch präsente christliche Ethik in den Köpfen vieler Menschen eine Rolle, auch bei denen, die nicht mehr an einen Gott oder ein Jenseits glauben. Diese Denkstruktur, die zwischen „Gut“ und „Böse“ unterscheidet und keine Grautöne zulässt, prägt das Denken vieler westlicher Menschen und spiegelt sich auch in der Politischen Korrektheit und der Cancel Culture wider. Menschen, die moralisieren und predigen, tun dies oft aus dem Bedürfnis heraus, sich selbst zu erhöhen und ihre eigenen „bösen“ Anteile nicht sehen zu müssen. Sie wähnen sich immer auf der Seite der Guten und überlegen anderen Kulturen und Gesellschaften, die nicht ihren Werten folgen. Es ist wichtig, eine neue Art des Denkens über Politik auf globaler Ebene zu entwickeln, die nicht von Überlegenheitsgefühlen geprägt ist und Raum für unterschiedliche Meinungen und Grautöne lässt

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Politische Korrektheit: Die moderne Form von Gottesfurcht und Puritanismus

Wie kommt es eigentlich, dass ausgerechnet in den westlich-liberalen Ländern der Puritanismus fröhliche Urstände feiert? Und das lustvoll genossene Leben als geradezu moralisch verwerflich gilt? Etwa wenn Menschen rauchen, Fleisch essen und genüsslich Alkohol trinken? (Ein Wissenschaftler verkündete neulich in einem Radiobeitrag mahnend: „Jedes Glas Alkohol verkürzt das Leben!“). Oder wenn Worte nicht mehr ausgesprochen werden dürfen, weil sie „böse“ sind? So, wie man früher unter Katholiken nicht das Wort „Teufel“ aussprechen durfte und vom „Der Gott-sei-bei-uns“ sprechen musste? Unser Autor Udo Brandes hat dazu in dem Buch eines Politologen und Psychotherapeuten interessante Gedanken gefunden. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Vor Kurzem habe ich eine wunderbare Karikatur gesehen. Ein junger Mann

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