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Cancel-Kultur in der Kulturindustrie – Positive Entwicklung im Uli Masuth-Fall

Published On: 29. Januar 2024 10:14

Veröffentlicht am: 29. Januar 2024 | Anzahl Kommentare: 3 Kommentare

Ein Meinungsbeitrag von Eugen Zentner.

Der Kabarettist Uli Masuth hat in den letzten knapp vier Jahren einschneidende Erfahrungen mit der Cancel Culture gemacht. Wie alle unbequemen Künstler wird er nicht nur öffentlich diffamiert, sondern verliert auch Auftritte – oftmals nach Intervention willfähriger Journalisten. Was ihn für sie „unbequem“ macht, ist seine Meinung zu brisanten Themen unserer Zeit. Masuth kritisiert bis heute die Corona-Politik und hinterfragt die Rolle des Westens im Ukraine-Konflikt, indem er beispielsweise auf dessen Ursprünge verweist – auch in seinem aktuellen Programm «Lügen und andere Wahrheiten». Diese Abweichung von der herrschenden Meinung reicht für die journalistischen Sniper aus, um ihn bei den Veranstaltern anzuschwärzen. Das geschah unter anderem in der Stadt Ettlingen, wie apolut berichtete. Dort hatte das Regionalblatt „Badische Neueste Nachrichten“ den Kulturamtsleiter dazu veranlasst, einen lange geplanten Auftritt Masuths am 24. Februar 2024 zu „canceln“, wie es in der Pressemitteilung hieß. „Für diese Art des Kabaretts ist Ettlingen keine Adresse“, so die damalige Begründung.

Doch nun gibt es in dem Fall eine Wende, an der sich ablesen lässt, dass die Bürger allmählich gegen die Cancel Culture aufzubegehren beginnen. Nachdem der Auftritt in Ettlingen abgesagt worden war, meldeten sich bei Masuth mehrere Menschen mit wohlwollenden Zuschriften. Unter ihnen befanden sich auch ein Dirigent und Vertreter unterschiedlicher Parteien. Einer echauffierte sich derart über den Vorfall, dass er umgehend sein Abonnement bei dem besagten Regionalblatt kündigte und an Ettlingens Kulturamtsleiter und Oberbürgermeister einen Beschwerdebrief schrieb. Der Unmut sei groß gewesen, erinnert sich Masuth – insbesondere über den Bruch mit dem fünften Grundgesetzartikel, der die Zensur verbietet. Die Folge war, dass sich Privatpersonen und Politiker miteinander vernetzten und nach Wegen suchten, den Auftritt doch noch zu ermöglichen – als Privatinitiative, nicht unter dem Logo von Parteien. Und sie machten Nägel mit Köpfen. Sie fanden einen Veranstaltungsort, mieteten die Räumlichkeiten und betrieben kräftig Werbung, sodass sich die Angelegenheit in der Region herumsprach. Nun soll der Auftritt am 24. Februar im Kasino stattfinden, an genau dem Tag, der in Ettlingen ursprünglich vorgesehen war, bevor das Blatt „Badische Neueste Nachrichten“ den Kabarettisten denunziert hatte. Von der glücklichen Fügung erfuhr schließlich auch der Pforzheimer Stadtrat Andreas Kubisch, der Masuth prompt fragte, ob dieser am Tag darauf nicht auch in seiner Stadt auftreten wolle. Der Kabarettist wollte. Kurze Zeit später war der kleine Saal des CongressCentrums Pforzheim (CCP) für die Veranstaltung gebucht.

Für die vermeintlich rechtschaffenen und ach so toleranten Verteidiger der Meinungsfreiheit ist das eine klare Niederlage, weshalb sie umgehend damit begonnen haben

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Cancel Culture in der Kulturbranche – Positive Wende im Fall Uli Masuth

Veröffentlicht am: 29. Januar 2024 | Anzahl Kommentare: 3 Kommentare  Ein Meinungsbeitrag von Eugen Zentner. Der Kabarettist Uli Masuth hat in den letzten knapp vier Jahren einschneidende Erfahrungen mit der Cancel Culture gemacht. Wie alle unbequemen Künstler wird er nicht nur öffentlich diffamiert, sondern verliert auch Auftritte – oftmals nach Intervention willfähriger Journalisten. Was ihn für sie „unbequem“ macht, ist seine Meinung zu brisanten Themen unserer Zeit. Masuth kritisiert bis heute die Corona-Politik und hinterfragt die Rolle des Westens im Ukraine-Konflikt, indem er beispielsweise auf dessen Ursprünge verweist – auch in seinem aktuellen Programm «Lügen und andere Wahrheiten». Diese Abweichung von der herrschenden Meinung reicht für die journalistischen Sniper aus, um ihn bei den Veranstaltern anzuschwärzen. Das geschah unter anderem

Details zu Cancel Culture in der Kulturbranche – Positive Wende im Fall Uli Masuth

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