Die „Fleißigen und Tüchtigen“ – Eine neue Partei
Seit dem vergangenen Samstag ist das „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW) offiziell eine Partei. Auf dem Parteitag im Berliner Kosmos-Kino wurden alle Vorgaben des deutschen Wahl- und Parteienrechts erfüllt. Es wurden Stellvertreter und Beisitzer für den Bundesvorstand gewählt, Kommissionen eingerichtet und das Wahlprogramm verabschiedet. Die knapp 400 Mitglieder hatten jedoch keine Entscheidungsbefugnis. Die eigentliche Gründung der Partei fand bereits am 8. Januar statt. Es wurden auch weitere Mitglieder aufgenommen, um
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Die Neue Partei für die „Fleißigen und Tüchtigen“
Seit Sonnabend ist das „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW) eine „richtige“ Partei. Auf dem Parteitag im traditionsreichen Berliner Kosmos-Kino, wo einst Walter Ulbricht und später Erich Honecker ihre eigenen Logen hatten, wurde mit beeindruckender Präzision alles abgearbeitet, was das deutsche Wahl- und Parteienrecht so alles vorgibt. Mit der Wahl von Stellvertretern und Beisitzern für den Bundesvorstand, Mandatsprüfungs-, Wahl-, Antrags- und Schiedskommissionen sowie einer Aufstellungsversammlung für die Liste zur Europawahl, nebst Generaldebatte und Verabschiedung des Wahlprogramms. Von Rainer Balcerowiak. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Wirklich zu entscheiden hatten die knapp 400 Mitglieder, die der Einladung zu dem Parteitag gefolgt waren, allerdings nichts. Weder gab es Kampfkandidaturen um Vorstands- und
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