UN-Gericht lehnt die meisten Klagen der Ukraine gegen Russland ab
Blair Institut: KI-gestütztes Gesundheitssystem durch Vermarktung von Patientendaten
Dankeschön, USA“ – Polens frischer Außenminister findet Baerbock gut passend
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Polnischer Außenminister Radosław Sikorski und seine Beziehung zu Deutschland
Als Teil des Springer-Konzerns ist es für die Zeitung Die Welt obligatorisch, eine treu transatlantische Haltung einzunehmen. In einem Interview mit dem erneut zum polnischen Außenminister ernannten Radosław Sikorski wird jedoch eine wichtige Frage nicht gestellt: Wie steht er heute zu seinem Tweet vom 26. September 2022, in dem er sich bei den USA für die Sprengung von Nord Stream bedankte? Stattdessen wird der Amtsantritt von Sikorski als großer Fortschritt dargestellt. Das Foto von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Sikorski, auf dem sie beide lächeln, zeigt, dass die EU-Elite erfreut ist. Es sagt jedoch nichts darüber aus, ob Sikorski eine Deutschland-freundlichere Position vertritt. Seine feindselige Aussage in dem Tweet würde dies schwierig machen. Baerbock hat Sikorski sicherlich freundlich empfangen, da seine Ansichten mit denen ihrer Partei übereinstimmen. Die wirtschaftlichen Schäden, die durch die Sprengung von Nord Stream verursacht wurden, sind für sie wahrscheinlich nicht so wichtig wie die Meinung ihrer Wähler. Sikorski, der durch seine Ehe mit der US-Autorin Anne Applebaum eng mit den Neocons verbunden ist, die die US-Außenpolitik lenken, musste bei diesem Treffen nie befürchten, auf seine damalige Aussage angesprochen zu werden.
Reparationsforderungen und die Oder-Neiße-Grenze
Die Welt stellt die Frage nach den Reparationsforderungen, die von der vorherigen polnischen Regierung gestellt wurden. Es ist nicht überraschend, dass der gehorsame EU-Lakai Sikorski trotzdem an dieser Position festhält, auch wenn er sie freundlicher verpackt. Die ganze Reparations-Geschichte ist äußerst heikel, da die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze historisch damit verbunden war, dass es keine weiteren Forderungen gibt. Polen öffnet mit seinen Reparationsforderungen diese Frage erneut. Es ist wichtig zu beachten, dass Polen bereits einen Kompromiss gemacht hat, indem es Schlesien aufgegeben hat. Es ist unwahrscheinlich, dass Baerbock Sikorskis Forderungen ablehnt. Stattdessen wird sie wahrscheinlich bewundernd zu ihm aufblicken, da er in der Rangfolge der amerikanischen Schoßtiere über ihr steht.
Sikorskis Aussagen zur Ukraine und die Propaganda der Neocons
Sikorski gibt in dem Interview auch die aktuellen propagandistischen Vorgaben wieder, die von den Neocons vorgegeben werden. Er behauptet, dass die Ukraine bereits 50 Prozent des von den Russen besetzten Territoriums zurückerobert hat und dass der westliche Teil des Schwarzen Meeres nun für die Schifffahrt offen ist. Diese Aussagen sollen einen ukrainischen Sieg konstruieren und das Scheitern der Sommeroffensive aus der Erinnerung löschen. Es ist jedoch irritierend, wie genau Sikorski diese Propaganda wiedergibt. Es scheint, als wäre er eng in die Neocon-Kamarilla eingebunden. Es bleibt abzuwarten, ob Baerbock seine Aussagen kritisch hinterfragt oder sie einfach akzeptiert.
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Polnischer Außenminister Radosław Sikorski und seine Beziehung zu Deutschland
Als Teil des Springer-Konzerns ist es für die Zeitung Die Welt obligatorisch, eine treu transatlantische Haltung einzunehmen. In einem Interview mit dem erneut zum polnischen Außenminister ernannten Radosław Sikorski wird jedoch eine wichtige Frage nicht gestellt: Wie steht er heute zu seinem Tweet vom 26. September 2022, in dem er sich bei den USA für die Sprengung von Nord Stream bedankte? Stattdessen wird der Amtsantritt von Sikorski als großer Fortschritt dargestellt. Das Foto von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Sikorski, auf dem sie beide lächeln, zeigt, dass die EU-Elite erfreut ist. Es sagt jedoch nichts darüber aus, ob Sikorski eine Deutschland-freundlichere Position vertritt. Seine feindselige Aussage in dem Tweet würde dies schwierig machen. Baerbock hat Sikorski sicherlich freundlich empfangen, da seine Ansichten mit denen ihrer Partei übereinstimmen. Die wirtschaftlichen Schäden, die durch die Sprengung von Nord Stream verursacht wurden, sind für sie wahrscheinlich nicht so wichtig wie die Meinung ihrer Wähler. Sikorski, der durch seine Ehe mit der US-Autorin Anne Applebaum eng mit den Neocons verbunden ist, die die US-Außenpolitik lenken, musste bei diesem Treffen nie befürchten, auf seine damalige Aussage angesprochen zu werden.
Reparationsforderungen und die Oder-Neiße-Grenze
Die Welt stellt die Frage nach den Reparationsforderungen, die von der vorherigen polnischen Regierung gestellt wurden. Es ist nicht überraschend, dass der gehorsame EU-Lakai Sikorski trotzdem an dieser Position festhält, auch wenn er sie freundlicher verpackt. Die ganze Reparations-Geschichte ist äußerst heikel, da die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze historisch damit verbunden war, dass es keine weiteren Forderungen gibt. Polen öffnet mit seinen Reparationsforderungen diese Frage erneut. Es ist wichtig zu beachten, dass Polen bereits einen Kompromiss gemacht hat, indem es Schlesien aufgegeben hat. Es ist unwahrscheinlich, dass Baerbock Sikorskis Forderungen ablehnt. Stattdessen wird sie wahrscheinlich bewundernd zu ihm aufblicken, da er in der Rangfolge der amerikanischen Schoßtiere über ihr steht.
Sikorskis Aussagen zur Ukraine und die Propaganda der Neocons
Sikorski gibt in dem Interview auch die aktuellen propagandistischen Vorgaben wieder, die von den Neocons vorgegeben werden. Er behauptet, dass die Ukraine bereits 50 Prozent des von den Russen besetzten Territoriums zurückerobert hat und dass der westliche Teil des Schwarzen Meeres nun für die Schifffahrt offen ist. Diese Aussagen sollen einen ukrainischen Sieg konstruieren und das Scheitern der Sommeroffensive aus der Erinnerung löschen. Es ist jedoch irritierend, wie genau Sikorski diese Propaganda wiedergibt. Es scheint, als wäre er eng in die Neocon-Kamarilla eingebunden. Es bleibt abzuwarten, ob Baerbock seine Aussagen kritisch hinterfragt oder sie einfach akzeptiert.
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„Thank you, USA“ – Polens neuer Außenminister passt Baerbock gut ins Konzept
31 Jan. 2024 20:16 Uhr Von Dagmar Henn Sicher, man muss auch mit Feinden reden, gerade als Journalist. Und in der Welt als Teil des Springer-Konzerns gibt es die verpflichtende Vorgabe, treu transatlantisch zu sein. Aber dennoch, in einem Interview mit dem jetzt erneut zum polnischen Außenminister aufgestiegenen Radosław Sikorski gibt es eigentlich nur eine wirklich interessante Frage: wie stehen Sie heute zu Ihrem Tweet vom 26. September 2022, in dem Sie sich bei den USA für die Sprengung von Nord Stream bedankten? Diese Frage wurde allerdings nicht gestellt; vielmehr wird getan, als wäre ein Amtsantritt von Sikorski ein gewaltiger Fortschritt gegenüber seinem Vorgänger. Das illustrierende Foto, das Bundesaußenministerin Annalena Baerbock mit Sikorski zeigt, frisch, von dieser Woche, beide grinsend, ist ein Beleg dafür
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