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Viktor Orbán: Die EU-Mitgliedsstaaten werden von Brüssel erpresst

Published On: 31. Januar 2024 14:25

Ministerpräsident Viktor Orbán hat in einem Exklusivinterview mit der französischen Wochenzeitung Le Point erklärt, dass Ungarn einen Kompromiss zur Finanzierung der Ukraine vorgeschlagen hat, der jedoch nicht gut aufgenommen wurde. Er kritisierte die Erpressung der Mitgliedstaaten durch das „imperialistische Brüssel“, insbesondere in den Bereichen Krieg, Migration und „Gendern“. Orbán betonte, dass Ungarn gegen eine Eskalation des Ukraine-Konflikts und eine Änderung des EU-Haushalts ist. Er schlug einen Kompromiss vor, der jährliche Entscheidungen über die Finanzierung ermöglicht und die nationale Souveränität wahrt.

Orbán bekräftigte seine Unterstützung für die europäische Einheit, beklagte jedoch die mangelnde Akzeptanz der unabhängigen Haltung Ungarns durch andere Mitgliedstaaten. Er äußerte Besorgnis über mögliche EU-Sanktionen, die das Ukraine-Problem mit der Rechtsstaatlichkeit verknüpfen, und wies sie als nicht miteinander verbunden zurück. Orbán bestätigte auch den durchgesickerten Erpressungsplan Brüssels gegen Ungarn und betonte, dass die Financial Times ein existierendes Dokument veröffentlicht habe.

In Bezug auf die bevorstehenden Europawahlen sprach sich Orbán dagegen aus, langfristige finanzielle Verpflichtungen einzugehen, ohne die Meinung der europäischen Öffentlichkeit zu berücksichtigen. Er lobte die Führungsqualitäten von Donald Trump und kritisierte die EU dafür, dass sie Gelder wegen Themen wie LGBT-Rechten und Korruption zurückhält. Schließlich forderte Orbán die EU auf, die Interessen der europäischen Landwirte gegenüber der Ukraine zu schützen.

Ministerpräsident Orbán betonte, dass Ungarn weiterhin eine diplomatische Lösung für den Ukraine-Konflikt unterstützt und einen Kompromiss zur Finanzierung vorgeschlagen hat, der jährliche Entscheidungen ermöglicht. Er kritisierte die Erpressung durch Brüssel und betonte die Bedeutung der nationalen Souveränität. Orbán äußerte Besorgnis über mögliche EU-Sanktionen und betonte, dass die Ukraine-Frage nichts mit der Rechtsstaatlichkeit zu tun hat. Er sprach sich gegen langfristige finanzielle Verpflichtungen ohne Berücksichtigung der öffentlichen Meinung aus und lobte die Führungsqualitäten von Donald Trump. Orbán forderte die EU auf, die Interessen der europäischen Landwirte gegenüber der Ukraine zu schützen

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Viktor Orbán: Brüssel erpresst EU- Mitgliedsstaaten

Ministerpräsident Viktor Orbán hat gegenüber der französischen Wochenzeitung Le Point erklärt, Ungarn habe einen Kompromiss in Bezug auf die Finanzierung der Ukraine angeboten, der jedoch nicht gut aufgenommen worden sei. Die Mitgliedstaaten, die in den Bereichen Krieg, Migration und „Gendern“ von der EU abwichen, seien vom „imperialistischen Brüssel“ erpresst worden. Ministerpräsident Orbán traf sich mit der französischen Wochenzeitung Le Point zu einem Exklusivinterview über Ungarns Haltung zur Ukraine, die bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament, die Weltpolitik und die Pflicht Brüssels, die europäischen Landwirte zu schützen. Er spricht sich entschieden gegen eine Eskalation des Ukraine-Konflikts und eine Änderung des EU-Haushalts aus. Er betonte, dass Ungarns Position nach wie vor sei, dass es „keine militärische Lösung in der Ukraine gibt, sondern nur

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