Vertrauen in eine friedliche Zukunft schwindet | Von Wolfgang Effenberger
hland heute nicht in der NATO sein und hätte sich nicht an den völkerrechtswidrigen Angriffskriegen der USA beteiligt. Die deutsche Politik hätte sich auf eine eigenständige Außenpolitik konzentriert und wäre nicht in die Konfrontation mit Russland verwickelt worden. Wimmer betont, dass die deutsche Politik unter der Führung von Schröder und Lafontaine eine andere Richtung eingeschlagen hätte, weg von der Unterwerfung unter die USA und hin zu einer eigenständigen Politik, die den Interessen Deutschlands und Europas dient. Lafontaine selbst betont in seinem Artikel, dass die Europäer ihre eigene Sicherheit nicht den USA überlassen dürfen und dass sie eine eigenständige Politik entwickeln müssen, um sich aus der Vormundschaft der USA zu befreien. Er warnt vor den Gefahren eines heißen Krieges zwischen den USA und China und fordert die Europäer auf, eine eigenständige Politik zu entwickeln, um zu überleben. Die deutsche Politik sollte sich nicht von der Kriegspropaganda der USA beeinflussen lassen und stattdessen eine Politik des Friedens und der Zusammenarbeit mit Russland und China verfolgen. Nur so könnten die Europäer ihre Interessen wahren und eine unvorstellbare Katastrophe verhindern
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Sinkendes Vertrauen in eine friedliche Zukunft | Von Wolfgang Effenberger
Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger. Anfang Januar 2024 berichtete Ex-First-Lady Michelle Obama im Podcast “On Purpose” des britischen Life Coachs Jay Shetty von ihrer großen Angst vor dem Ausgang der kommenden US-Wahlen und ihren schlaflosen Nächten: „Mir graut vor dem, was womöglich passieren könnte“.(1) Für sie stehe die Demokratie auf dem Spiel.(2) Wenn es stimmt, dass sie schlaflose Nächte hat, dann hat sie wohl eher davor Angst, dass ihr Mann Barack, der 2009 mit dem Friedensnobelpreis dekoriert wurde, für die von ihm befohlenen Morde per Drohne zur Verantwortung gezogen werden könnte. Während seiner Präsidentschaft gab es zehnmal mehr Luftangriffe im verdeckten Krieg gegen den Terror als unter seinem Vorgänger George W. Bush. Allein in seinem ersten Amtsjahr hat Obama mehr Angriffe
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